Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor A. Laissue am 14. März 2016
7198 Leser · 5 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Weiter so

Sehr geehrte Frau Merkel,

Meine Gedanken kreisen hilfesuchend nach neuen Möglichkeiten Sie in Ihren Aufgaben zu unterstützen, und deshalb erlaube ich mir, Ihnen meine Vision zum Thema „ Flüchtlingskrise“ zukommen zu lassen.
Es ist eine Katastrophe, dass wir zulassen, dass sich Menschen auf der Suche nach einem sicheren Leben sich Schleppern anvertrauen müssen.
Was den Einen Zuviel ist könnte dem Anderen von grossem Nutzen sein. Wir werden überflutet von Billigangeboten für Kreuzfahrten
Wie wäre es, wenn Sie diese Kreuzschifffahrten kaufen würden, um damit Flüchtlinge in ihren Herkunftsländern abzuholen? Die Schlepper hätten nichts mehr zu tun und die Flüchtenden wären sicher untergebracht. In meiner Vision hat es TherapeutInnen, AerztInnen und LehrerInnen auf den Schiffen, welche die Menschen Therapeutisch und sprachlich betreuen und auf Ihre zukünftige Bleibe vorbereiten.
Familien bleiben zusammen.
Das Ziel Ihrer Hinfahrt wäre nicht nur Europa, sondern alle Länder dieser Welt.
Das Flüchtlingsdrama ist ein Weltthema.
Deutschland schafft das, aber nicht alleine, bitten Sie um Unterstützung beider Uno.
Welches Land und Regierung schafft die besten Bedingungen zur Integration? Es werden Wetten abgeschlossen, die hervorragensten Länder honoriert und ausgezeichnet. Es sollte Freude und Begeisterung an der Gestaltung der neuen Welt teilnehmen zu können.
Unsere nächsten Entwicklungsschritte könnten sein,unsere Intelligenz, Reichtum und Politik in eine kreative, soziale und ethische Richtung zu lenken.
Liebe Frau Merkel, ich bin stolz auf Sie mit Ihrer Haltung zum Flüchtlingsthema und ermutige Sie nach einem guten Anfang, Ihren Blick zu erweitern und das Projekt auszudehnen über Europa hinaus
viel Glück und vielen Dank

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor I. Schramm
    am 14. März 2016
    1.

    Ihr Vorschlag klingt ja sehr nett, ist aber komplett realitätsfremd.
    1. Warum sollten andere Länder bereit sein Flüchtlinge aufzunehmen, wenn wir es noch nicht einmal in Europa geschafft haben 120 000 Flüchtlinge gerecht zu verteilen? Viele Länder, darunter auch die USA haben ihre zugesagten EU-Hilfen nicht gezahlt, wodurch es u.a. zu der extremen Unterversorgung der Syriennahen Flüchtlingslager kam.
    2. Nicht alle Flüchtlinge sind Kriegsflüchtlinge, die Mehrheit sind Wirtschaftsflüchtlinge, die auf eine bessere Zukunft in Europa hoffen. Auch deren Beweggründe kann man zwar nachvollziehen, jedoch können wir nicht jeden aufnehmen. 795 Millionen Menschen auf der Erde sind arm und die Bevölkerungsexplosion ist nicht zu stoppen. Auch wenn es hart klingt, aber wir können nicht allen helfen.
    3. Es hilft nichts die Leute alle wo änderst hinzubringen, die Probleme müssen vor Ort geklärt werden, dafür brauchen wir die Unterstützung der Großmächte und zwar gezielt!
    4. Wie wollen sie das alles bezahlen? Deutschland leistet bereits jetzt überdimensional viel!

  2. Autor ines schreiber
    am 15. März 2016
    2.

    I.Schramm , kann nur zustimmen !

  3. Autor Anna Luise Laissue
    am 15. März 2016
    3.

    Danke für Ihre Rückmeldung, ja Deutschland und die Bevölkerung macht wirklich schon viel. Mir gibt die Mobilisierung der rechten Szene zu Denken und macht Angst. Ja, lieber Herr Gruber meine Idee mit den Kreuzfahrtschiffen das habe ich ernst gemeint. Schweden hat auch Flüchtlinge mit dem Schiff abgeholt. Persönlich würde ich vorübergehend auch lieber auf einem Schiff untergebracht werden als in einem Zelt bei dieser Kälte, es reduziert Krankheiten, Schule und Sprachkurse könnten schon begonnen werden. Und ja, ich bin auch dafür, dass vor Ort geholfen wird doch schauen wir doch die Bilder aus Syrien an,da kann kein Mensch unbeschadet leben

  4. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.