Sehr geehrter Herr Schlanert,
vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
In der Tat kann der Staat nicht verlangen, dass die Wirtschaft sämtliche Waren, die irgendwo auf der Welt produziert werden, auch im eigenen Land anbietet.
Vielmehr sind offene Märkte und ein freier Handel von Gütern und Dienst- leistungen auf der Grundlage klarer, vorhersehbarer Regeln weltweit wichtig. Als Exportnation hat Deutschland ein vitales Interesse an einem freien Welthandel.
Innerhalb der EU sind offene Grenzen und freier Warenverkehr heute eine Selbstverständlichkeit – zum Vorteil von Bürgerinnen und Bürgern wie Unternehmen. Zölle belasten den Handel und verteuern Produkte.
Zu den Zielen der deutschen und europäischen Handelspolitik gehören vor allem der Abbau von Zollschranken und klare Zollabkommen. Deutschland unterstützt daher auch alle Anstrengungen der EU, Handelsabkommen mit wichtigen Handelspartnern in der Welt - zum Beispiel den USA - abzuschließen. Wer in Zukunft aus den USA hochwertige Waren mitbringt, muss dann keine Umsatzsteuer plus Zollgebühr mehr für Waren im Wert von über 430 Euro zahlen.
Mehr Informationen:
Gemeinsame Handelspolitik der EU http://www.bmwi.de/DE/Themen/Aussenwirtschaft/Handelspoli...
Welthandelskonferenz: Handelsschranken abbauen http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2013/12/...
Broschüre „Zehn gute Gründe für ein Freihandelsabkommen der EU mit den USA“ http://www.bundesregierung.de/Content/Infomaterial/BPA/Be...
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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am 17. Dezember 2013
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am 18. Dezember 2013
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am 18. Dezember 2013
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am 25. Dezember 2013
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am 29. Dezember 2013
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Kommentar zu Kommentar 5 am 03. Januar 2014
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am 07. Januar 2014
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am 12. Januar 2014
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am 13. Januar 2014
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