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Status der Beiträge
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Bildung
Ungerechte Vergabe von Bafög
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin
Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Doch jetzt, seit dem meine jüngste Tochter zu studieren angefangen hat, habe ich bemerkt wie ungerecht die Verteilung des Bafögs ist.
Ich bin 51 Jahre alt und habe drei Kinder. Meine Frau und ich haben ein zufriedenstellendes Einkommen. Doch leider zu hoch dafür, das meine Tochter in den Genuss des Bafögs kommen könnte. Ein Bekannter von mir ist selbstständig, hat einen viel höheren Lebensstandard als ich, und trotzdem bekommt seine Tochter den Höchstsatz an Bafög. Ich und meine Frau haben immer unsere Steuern bezahlt, was im übrigen meine anderen beiden Kinder seit einigen Jahren auch schon tun, da sie nicht Studiert haben. Doch leider zählt das nicht. Wir mussten uns früher immer einschränken, weil wir drei Kinder haben und dafür aus meiner Sicht immer gut gesorgt haben. Jetzt allmählich ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir noch ein wenig Zeit hätten um uns um unsere Altersvorsorge zu kümmern. Doch leider ist das nicht möglich, da die Vergabe des Bafögs nicht danach geht, wer in Wirklichkeit den Deutschen Staat immer durch seine Steuern unterstützt hat, sondern es geht danach wer die beste Möglichkeit hat Steuern zu sparen. Das sind jedoch leider nicht die Arbeiter, sondern die Selbstständigen, die immer alles absetzen können und so ein geringeres Einkommen nachweisen können.
Ich würde mich freuen wenn Sie mir antworten würden.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Staggenborg
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am 28. Oktober 2016
1.
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