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Abstimmungszeit beendet
Autor Scheide Kerstin am 22. Oktober 2007
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Familienpolitik

Solidaritätszuschlag

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

mein Name ist Kerstin Scheide,ich bin 40Jahre alt und ich lebe in Schleswig Holstein. Aufgewachsen bin ich in Thüringen.
Mein Sohn 20Jahre alt,hat im Sommer erfolgreich als bester Einzelhandelskaufmann in Schleswig Holstein seine Ausbildung beendet und erhielt von der IHK eine Auszeichnung.
Seid Wochen beschäftige ich mich ausgiebig mit dem Solidaritätszuschlag der ja den Osten unseres Landes fördern soll. Doch ich beobachte auch die Presse und das Volk das sehr böswillig mittlerweile diese Förderung begutachtet. Und das wenn ich das so sagen darf nicht zu unrecht. Denn mit dem Geld wird viel Schindluder getrieben und es wird manch unnützer Bau gefördert. Ich denke es wird Zeit das man diesen Solizuschlag einfriert.

Aber ich habe eine bessere Idee? Könnte man den Solizuschlag nicht einfach einen anderen Namen geben und das Geld für die Föderung von Kindergärten und Schulen und Bildung in unserem ganzen Land nutzen.Der Osten ist Prunkvoller denje. Aber unsere Kinder ....was ist mit denen. Bauen sie von dem Geld Kindergärten, Fördern Sie, das wieder mehr Lehrer an unseren Schulen unterrichten.Umso mehr Kindergärten es gibt und wenn möglich auch Finanzierbar für die Eltern,dann können wieder mehr arbeiten gehen.Ich glaube im Osten haben wir damals für einen Vollzeit Kindertagesplatz nicht mal 50,- Mark bezahlt.
Wir brauchen Kinder in Deutschland und noch viel mehr Kindergartenplätze.

Von dieser Art der Förderung profitieren wir alle. Wenn die Kindergartenplätze vorhanden und nicht zu teuer sind, dann stehen Kinder auch wieder auf der Wunschliste. Mehr Lehrer an unseren Schulen und wieder kleinere Klassen fördert die Bildung. Man könnte mehr Unterricht geben. Ein bessere Schulbildung fördert eine bessere Ausbildung. Wenn wir wieder mehr Kinder haben, dann können die Alten mit 60zu Hause bleiben und die Jugend geht arbeiten. Das wäre doch mal ein Weg in die richtige Richtung und die Großeltern können sich dann wieder Ihren Enkelkindern widmen.

Gebe ich meinen Kind "LIEBE" kann ich im alter Liebe ernten und wenn ich dann einmal im alter Hilfe benötige bekomme ich die Liebe in Form von Hilfe zurück.
So habe ich meinen Sohn erzogen und ich glaube die Früchte ernte ich schon heute.

Wenn ich nach Thüringen in meine alte Heimat fahre, da ist bis auf ein paar Randgebiete alles Schick. Mittlerweile fällt der Westen zusammen und der Osten blüht. Es entstehen mehr Kaufhäuser, sinnlose Prunkbauten usw. als in wirklichkeit benötigt wird.

Glauben Sie mir, der Solizuschlag in die Förderung unserer Kinder ist ein Nutzvoller aspekt.

Wem nützt es wenn Sie die Beiträge woanders Reduzieren,aber die Preise zur Lebenserhaltung so drastisch wie im Augenblick steigen.

Ich freue mich auf Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen Kerstin Scheide