Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Gipfel der Absurdität
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin!
Zur G20 gehören die sieben wichtigsten Industriestaaten: USA, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Kanada. Hinzu kommen Russland sowie China, Indien, Brasilien, Mexiko, Südafrika, Argentinien, Australien, Indonesien, Saudi-Arabien, Südkorea, die Türkei und die Europäische Union.
Frau Merkel ist es richtig, dass die G20 weder durch völkerrechtlich verbindliche Verträge, noch durch die Vereinten Nationen demokratisch legitimiert ist? Wie demokratisch sind dann die Treffen und die Beschlüsse der Teilnehmerländer? Wie sieht es mit der Rechenschaftspflicht, der Transparenz und der Information gegenüber Nichtmitgliedern aus?
Die Staats- und Regierungschefs können Probleme erörtern, Maßnahmen formulieren, doch die Umsetzung erfolgt von den Nationalstaaten und wenn nicht, dann war Hamburg ein großartig inszeniertes und teures Spektakel.
Erwähnt sei, dass die G20 Teilnehmer nur 20 Prozent der UN-Mitgliedsstaaten repräsentieren. Hier treffen sich Staaten, die verantwortlich sind für Kriege, Terror und Migration. Die USA, England, Frankreich, Saudi Arabien zerstörten mit Waffengewalt den Irak, Libyen und Jemen. Sie verwandeln wohlhabende und funktionierende Staaten in einen einzigen Trümmerhaufen, schaffen für Millionen Menschen Tod, Zerstörung, Hunger, Not und Leid und versuchen in Hamburg, die Welt zu retten.
Entwicklungsminister Gerd Müller: „Viel zu lange hat Europa den afrikanischen Kontinent mit ausgebeutet. Wir Europäer haben wertvolle Ressourcen zu Niedrigstpreisen bekommen und den Arbeitskräften Sklavenlöhne gezahlt. Auch auf dieser Ausbeutung gründen wir in Europa unseren Wohlstand.“
Ihre Gäste sind mitverantwortlich an Umweltverschmutzung und Klimaveränderung und lecken sich die Wunden, die sie sich selber zugefügt haben. Frau Merkel sitzen die Schuldigen nicht mit an ihrem Tisch?
Mit freundlichen Grüßen
Wolf Hohwald
Kommentare (6)Schließen
am 04. Juli 2017
1.
am 05. Juli 2017
2.
am 07. Juli 2017
3.
am 07. Juli 2017
4.
am 09. Juli 2017
5.
am 11. Juli 2017
6.
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.