Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Außenpolitik
Flüchtlinge
Sehr geehrte Frau Kanzlerin, sehr geehrte Damen und Herren,
mit den zunehmenden Problemen im Umgang mit der Türkei (insb. Herrn Erdogan) und einigen europäischen Nachbarn wird das Flüchtlingsproblem nicht besser. Deutschland sollte zeigen, dass es nicht erpressbar ist. In unserem Landkreis stehen sehr viele Flüchtlingsunterkünfte leer. Das Landratsamt "jammert" bereits über entstehende Kosten durch die Anmietung von Objekten und den jetzigen Leerstand. Aktivitäten entsprechend Flüchtlinge zu "akquirieren" erkenne ich jedoch nicht. Von der (hoffentlich bald) umzusetzenden Verteilung von Flüchtlingen in den ländlichen Raum ist noch nichts zu bemerken. Die Bundesrepublik hat 1989 in Prag gezeigt, dass man Flüchtlinge gezielt "abholen" kann. Warum wird das nicht gemacht? Ich denke z.B. an den Einsatz von Kreuzfahrtschiffen unter dem Schutz der Marine und an Sonderzüge. Dabei ließen sich (meiner Meinung nach) auch die Registrierungs- und Identifikationsprobleme reduzieren. Das wäre auch international und für die anderen EU-Länder ein deutliches Zeichen.
Frau Dr. Merkel, lassen Sie sich nicht von Ihrer Meinung aus dem Jahr 2015 abbringen. Ihre Aussage:..."dann ist das nicht mein Land"..., unterstütze ich ausdrücklich. Wer, wenn nicht Deutschland. Ich weiß, dass es so einfach nicht ist. Aber im ländlichen Raum (ich lebe im Landkreis OPR) wäre viel Platz für "integrationswillige" Flüchtlinge.
Besteht also die Möglichkeit einer gezielten "Abholung" oder nicht?
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Burkhardt Schulze
Sieversdorf
Kommentare (5)Schließen
am 20. Mai 2016
1.
am 21. Mai 2016
2.
am 24. Mai 2016
3.
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.