Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Listenansicht Erweiterte Ansicht Detailansicht
ZufallPlatzTitelAufrufeDatumKommentare
Abstimmungszeit beendet
Autor Peter Flügge am 09. März 2017
6788 Leser · 4 Kommentare

Wirtschaft

VW Dieselskandal

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

nachdem Sie heute vor dem Untersuchungsausschuss erwartungsgemäß keinen Beitrag zur Erhellung des VW Betruges beitragen konnten, stelle ich trotzdem an Sie die Frage, warum bei nachgewiesenem Betrug von VW ( auch wenn Sie eine andere Formulierung in der Öffentlichkeit benutzen) die amerkanischen Brüger von deren politischen Repräsentanten vertreten werden, in dem Strafen und Abfindungen ausgehandelt werden und bei uns der betrogene Bürger keine Unterstützung von den politisch Verantwortlichen erhält. Wo bleibt Ihre Unterstützung für alle betrogenen Bürger des VW Diesel Skandals? Warum lassenSie zu, dass wir schlechter als der Amerkikaner behandelt wird? Oder bestimmt die Autoindustrie den Weg des Verfahrens? Zur Info: Ich habe ein relativ neues Dieselfahrzeug und werde es nur mit hohen Verlusten verkaufen können, weil es zu der Sorte Luftverpester gehört und ich wahrscheinlich damit nicht einmal mehr in die City fahren darf.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Flügge

Melden · Empfehlen ·

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 09. März 2017
     1.

    Ich kann nicht nachvollziehen, dass die eigenen Leute (Autobauer)
    die Daten der Autos selbst ermitteln dürfen. Kein Wunder, dass
    dann gefälscht wird. Solche Daten müssen doch von einer
    unabhängigen Stelle (z. B. TÜV) erhoben werden.

    Dann wäre es nicht zu dem *Milliarden-Betrag
    bzw. Milliarden-Betrug* gekommen.

    Natürlich nur, wenn sich TÜV-Mitarbeiter
    nicht bestechen lassen.

  2. Autor Martin G. Schultz
    am 10. März 2017
     2.

    Vielleicht sollte man auch den ehemaligen Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger befragen, was ihm Angela Merkel einst vorgeworfen haben soll. Vielleicht hat er weniger Erinnerungslücken.

  3. Autor K. Kaltmaier
    am 10. August 2017
     3.

    Das Verhalten der Regierung im Bezug auf den Abgasskandal bzw. Dieselbetrug und Kartell-Vorwürfen gegen die Autobauer, ist eine einzige "Blamage". Wo bleiben hier die Rechte der geschädigten und getäuschten Diesel-Besitzer. Lest mein Kommentar. Danke.

  4. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.