Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Arbeitsmarkt
Ausbildungsvergütungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hoffe, dass ich mit meiner Nachricht etwas Klarheit schaffen kann. 70% der Auszubildenden in Deutschland verdienen im Monat zwischen 300-600€, dabei erledigen Sie im Alltag die gleiche Arbeit wie die festeingestellten Mitarbeiter auch. Nicht zu vergessen, die hohen Abzüge. Jetzt zu meiner Frage: haben Sie es sich mal kalkuliert mit so wenig Geld im Monat auszukommen? Man kann sich gerade mal so ein Auto finanzieren, wenn es überhaupt noch möglich ist, eine kleine Wohnung oder ein WG-Zimmer. Mehrere Tausende freie Ausbildungsplätze, woran könnte das wohl liegen?! Keiner möchte mehr für so wenig Geld abrieten, man kann sich den Monat erschwert über die Runden bringen. Wie wäre es mit mehr Gehalt für Azubis oder Steuerfreie Jahre während der Ausbildung? Ich persönlich werde auch direkt in den Arbeitsmarkt einsteigen, da es finanziell mit einem geringen Ausbildungsgehalt nicht möglich wäre. Nebenbei müsste ich noch auf 450€ jobben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass 98% der Azubis in Deutschland meiner Meinung sind und ich hoffe, Sie können das nachvollziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Esra Özdemir
Kommentare (0)Schließen
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.