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Abstimmungszeit beendet
Autor Andreas Wenig am 12. September 2016
9242 Leser · 23 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Die Flüchtlingsproblematik, eine eventuelle Lösung

Wäre es nicht möglich, die Situation zu entschärfen, indem man die Männlichen Flüchtlinge,die zwischen 18 und 50 Jahre alt sind, eine art Grundausbildung absolvieren läßt, sie dann auszurüsten und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Land zu verteidigen. Damit wäre ein Großteil der Terrorgefahr wieder außer Landes. Für ihre Familien wird natürlich gesorgt!
Das sollte man sich Europaweit überlegen, ob das nicht irgendwie möglich ist!

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen, Andreas Wenig

Kommentare (23)Schließen

  1. Autor bbb rrr
    am 12. September 2016
    1.

    Sehe ich das richtig
    sie wollen den Flüchtlinge eine Waffenausbildung
    mit Waffen geben.
    Es gibt täglich Messerstechereien in Flüchtlingslagern
    das kann keiner leugnen
    Mit Waffen wäre das Wahnsinn

  2. Autor Andreas Wenig
    Kommentar zu Kommentar 1 am 12. September 2016
    2.

    Sehr geehrte Frau Hirschbeck,
    natürlich bleiben in der Ausbildungszeit die Auszubildenden und die Waffen in der Kaserne! Und danach geht es direkt in das zu verteidigende Gebiet!
    Was ja wohl auch logisch ist, wenn man ein bischen nachdenkt. Unsere deutschen Soldaten bekommen ja auch nicht ihre Waffen mit nach Hause!

    MfG, A. Wenig

  3. Autor Andreas Wenig
    am 12. September 2016
    3.

    Sehr geerhte(r) L.B.
    Genau aus diesem Grunde sollte man es machen, damit der Zulauf hier eingegrenzt wird, weil dann die Männer nach 3 Monaten Ausbildung wieder zurückgehen müssen!

    MfG, A. Wenig

  4. Autor Lars Riewe
    am 14. September 2016
    4.

    Wo haben Sie Kontakt zu Flüchtlingen? Mit wievielen Flüchtlingen haben Sie direkt persönlich gesprochen? Woher haben Sie Informationen über die Situation in Schweden oder Lettland? Auf welche Umfrage(n) beziehen Sie sich genau? Haben Sie nachprüfbare Quellenangaben zu Ihren Ausführungen? Könnten Sie uns diese Quellen bitte konkret nennen? Dann hätten wir eine Diskussionsgrundlage, auf deren Basis ein demokratischer Diskurs möglich wäre. Sollte Ihr Kommentar jedoch nicht auf Gundlage von fundierten Recherchen entstanden sein so bestünde der dringende Verdacht auf Volksverhetzung. Damit leisteten Sie unserer Gesellschaft dann leider einen Bärendienst.

  5. Autor Felizitas Stückemann
    am 15. September 2016
    5.

    Zu 6.: Welches Volk würde hier "verhetzt" ? Die Schweden ?
    Die Letten ? Die Deutschen ? Ach nein, die sicher nicht ! Dazu
    Bericht v. 23.08.2016, Autor Martin Schütz : "Die Deutschen weg
    machen"......
    Zu Ihrer Beruhigung gab es schon letztes Jahr Beiträge z.B. in der
    Süddeutschen Zeitung mit Intervews von Syrern, die in BW in
    Eigeltingen zu Gast waren und klar äußerten, dass sie gekommen
    seien, um nicht in der Armee des Präsitenten kämpfen zu müssen.
    Die Mentalität ist eben eine andere, als die Unsrige. Unsere Männer,
    sicher auch Sie, würden für unser Zuhause immer kämpfen. Man
    meint wohl, dass wir auch für deren Zuhause kämpfen würden.
    Die USA haben das ja vorgemacht, was nicht immer gut war.

  6. Autor Norbert Stamm
    am 16. September 2016
    6.

    „Müssen“ schreibt Herr Wenig in Kommentar 4: dass „die Männer nach 3 Monaten Ausbildung wieder zurückgehen müssen!“. Also auf den Willen der Flüchtlinge sollte es dabei nicht ankommen? Was kaum mit irgendeinem Recht zu begründen sein dürfte.

    Doch abgesehen davon: Zu welcher der vielen Bürgerkriegsarmeen sollen diese Männer den geschickt werden? Der Bürgerkrieg fing ja damit an, als der Präsident auf Demonstranten schießen ließ. Inzwischen kämpft so ziemlich jeder gegen jeden. Mehr Kämpfer mit mehr Waffen würden nicht zu „Befriedung“ führen, sondern alles nur noch schlimmer machen.

    Nur Waffenembargo, Verhandlungen und Kompromisse zwischen möglichst vielen Parteien könnten Besserung bringen. Große Hoffnung kann man da kaum haben. Schließlich spielen noch die Dschihadisten des IS eine große Rolle ...

  7. Autor Lars Riewe
    Kommentar zu Kommentar 5 am 21. September 2016
    7.

    Zu 7: Was ist denn "Unsere Mentalität"? Wer sind denn "Unsere Männer"? Machen Sie das an der Hautfarbe fest? Der Sprache? Der Religion? Dem Geburtsland? Also ich bin weiß, in Deutschland geboren, spreche Deutsch und bin evangelisch aufgewachsen. Aber ich habe eine komplett andere Mentalität als Sie. Und für das Deutschland, welches sich viele mittlerweile zurücksehnen würde ich bestimmt nicht kämpfen. Aber für Freiheit und Menschenrechte würde ich kämpfen, unabhängig von "Die" und "Wir". Und genau das tue ich schon jetzt, auch wenn der Kampf täglich schwerer wird.

    Die Mentalität, die Sie suchen finden Sie mittlerweile vielleicht eher bei russischen Einwanderern als bei "echten Deutschen" (was auch immer das sein soll).

  8. Autor Lars Riewe
    am 21. September 2016
    8.

    Zu 9.: Sie meinen, diese Menschen sollen gefälligst mit dem zufrieden sein, was sie bekommen. Wäre ja noch schöner, auch noch den Wunsch nach einem halbwegs anständigen Leben zu äußern. Haben ja alle Handies, dann geht es denen schon nicht so schlecht. Und dann noch 2 x jährlich auf Badeurlaub in der Heimat, und wir Steuerzahler müssen denen auch noch den Flug dahin bezahlen. Und wenn sie zurückkommen fallen sie über unsere Frauen her, stehlen unsere Jobs während sie faul den Sozialkassen auf der Tasche liegen und nageln den Herrn Jesu ein zweites Mal ans Kreuz. Halt, Quatsch, das waren ja die anderen...

  9. Autor Felizitas Stückemann
    am 23. September 2016
    9.

    Das Thema Ausbildung Syrischer Flüchtlinge zum Kampf in
    ihrem Heimatland, hatte ich schon einmal in einem Beitrag
    vergangenes Jahr unter dem Titel: Deutsche Soldaten nach
    Syrien ? gebracht. Mein Beitrag wurde beantwortet, u.a. mit
    der ablehnenden Begründung, dass es dafür keine gesetzliche
    Handhabe gäbe. Im Übrigen hat jede Kultur ihre eigene
    Mentalität. So, wie ein Mensch in den ersten Jahren erzogen
    wurde, ist er in dieser Richtung sozialisiert und kann nur
    selten in eine andere Richtung denken. Selbst Wissenschaftlern
    gelingt das nicht oft. Einfaches Beispiel ist auch das Verhalten des
    türkischen Präsidenten, wie er mit seinen Mitmenschen umgeht
    und welche Staatsform er anstrebt.

  10. Autor Lars Riewe
    am 26. September 2016
    10.

    Dieser Artikel beschreibt wunderbar, was das wirkliche Problem ist. Schade nur, dass zu viele Menschen sich dem Sog der vermeintlichen Wahrheiten nicht entziehen können:
    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/fluechtlingsdebatte...

  11. Autor Lars Riewe
    am 26. September 2016
    11.

    Zu 13: Ok, was genau ist dann Ihre Aussage? Ich verstehe nicht genau, worauf Sie hinauswollen mit Ihren Beispielen? Wie lautet wohl die Botschaft, die Sie mit den Beispielen transportieren wollen?

  12. Autor Christine Teichert
    am 26. September 2016
    12.

    Herr Wenig ich bin entsetzt. Sie glauben an etwas was es gar nie geben kann. Wir Menschen sind auf der ganzen Welt unterschiedlich. Überall gibt es "Gute und Böse". Unter den Flüchtlingen sind sie ebenso verteilt.
    Wie wollen sie es verantworten ...traumatisierten...!! Flüchtlingen auf deutschen Boden Waffen in die Hand zu geben ? Also dann will ich auch eine Ausbildung und ganz viele Waffen. Und die Terroristen haben keinen Grund zu gehen, wenn sie hier gleich die Waffen bekommen um Terror zu machen, ist doch praktisch.
    Und dann entsteht bei mir der Eindruck das sie die Soldaten anderer Nationen in Syrien sparen und dafür das syrische Volk selbst als ausgebildetes Kanonenfutter dort hin schicken wollen. Jeder Soldat der sterben könnte, aus egal welcher Nation ist zu viel. Und wie wollen sie für die Familien sorgen, wenn z. B. in der letzten Woche noch nicht mal der Lebensmitteltransport ankommt. Und wer bezahlt die Ausbildung, die Waffen und die Versorgung der Angehörigen ? Wie lange wollen sie die Familien versorgen ? Wie viele der traumatisierten Flüchtlinge könnten noch in Deutschland durchdrehen, aber dann ausgebildet und mit Waffen ausgestattet.
    Also, so ein Vorschlag ist nicht zu glauben, unüberlegt und traumhaft.

  13. Autor Lars Riewe
    am 28. September 2016
    13.

    Zu 17: Natürlich können Sie das nicht nachvollziehen. Sie waren ja auch noch nicht in so einer oder auch nur anhährend vergleichbaren Situation. Wie wollen Sie denn etwas nachvollziehen, was sich nicht mal im Entferntesten mit Ihrer Lebenserfahrung deckt?

  14. Autor Lars Riewe
    am 29. September 2016
    14.

    Zu 19: Haben Sie denn schon "aus Angst vor Terror um Leib und Leben fürchten" müssen? Wenn ja: Entschuldigung meinerseits. Wenn nein: worin sehen Sie eine "selbstherrliche Beurteilung"?
    Alles was ich sage ist, dass wenn das nicht der Fall ist äußern Sie Kritik am Verhalten von Menschen, deren Lebensgeschichte wirklich weit weg ist von dem, was die meisten Deutschen - mich eingeschlossen - noch nicht mal im Ansatz nachvollziehen können. Ich weiß jetzt nicht genau, was dies mit Ihren Eltern zu tun hat, aber wenn Sie das schon ins Spiel bringen können Sie mich gerne näher darüber aufklären.
    Ich greife niemanden an, sondern ich versuche nur die Augen dafür zu öffnen, dass all diese emotionalen Attacken und Reduzierungen der Tatsachen auf kurze populistische Aussagen mit klarer Absicht zur Polarisierung unserer Gesellschaft nicht gut tun und mittelfristig nur Schaden anrichten, den dann andere Menschen und andere Generationen ausbaden müssen.

  15. Autor Lars Riewe
    am 13. Oktober 2016
    15.

    @Schlosser: die Sache zwischen Liane und mir ist geklärt. Was genau wollten Sie nochmal?

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