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Abstimmungszeit beendet
Autor Josef Ehrler am 20. September 2016
12490 Leser · 27 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Transparenz der Flüchtlingspolitik

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
mit meinen gerade einmal 36 Jahren möchte ich erfahrene Menschen wie Sie entweder belehren noch kritisieren. Außerdem bin ich mit ihren Entscheidungen vollständig zufrieden. Aber ich möchte Sie auf etwas hinweisen:
Die meisten Menschen in unserem Land sind nur unzufrieden, weil keiner den genauen Verlauf eines Asylantrags und vor allem, was danach passiert, aufklärt. Die Menschen in Deutschland sind unzufrieden weil sie glauben, jeden Asylanten ihr Leben lang ernähren und ertragen zu müssen.
1. Könnten Sie etwas Transparenz und Aufklärung in die Fragen: Wie lange darf ein Asylbewerber in Deutschland bleiben? Welche Asylbewerbern bleibt es zu welchen Bedingungen frei in der BRD zu bleiben?
Hauptsächlich sollte klar werden, dass die meisten gehen müssen. Das war mit dem vergangenen "weinenden Mädchen" auf der Strecke geblieben.
2. Die Koalition prangert Sie sehr an, Sie hätten die Syrer dazu aufgefordert zu uns zu kommen. Wie ist Ihre Stellungnahme dazu? Denn diese Argumente zeigen ihre Wirkung.
3. Das es hauptsächlich jüngere Männer sind ist kein Zufall. In den arabischen Ländern sind wir unmoralisch und unzüchtig. Frauen kann man sich kurz auf der Straße besorgen und Geld bekommt man geschenkt. Wenn man den Flüchtlingsstrom stoppen möchte, dann nur indem man diese falschen Gerüchte entgegenwirkt. Könnte man in den türkischen Medien nicht Sendungen ausstrahlen, welches "das harte Leben der Deutschen" zeigt? "Der hohe Preis des Sozialismus" währe ein gutes Motto

Kommentare (27)Schließen

  1. Autor Lars Riewe
    am 20. September 2016
    1.

    Zu 1.: Der Asylbewerber darf erstmal solange bleiben, bis über seinen Antrag rechtskräftig entschieden wurde. Wenn ihm/ihr keine Schutzbedürftigkeit zuerkannt wird erfolgt die Abschiebung. Bei Schutzbedürftigkeit unterscheidet man 4 Fälle:
    - Asyl wird gewährt (< 1% aller Anträge)
    - Schutz nach Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) wird gewährt (je nach Herkunftsland, Zahlen derzeit rapide sinkend)
    - subsidiärer Schutz wird gewährt (steigt z.Z. zugunsten von GFK)
    - Duldung wegen akuter Lebensgefahr im Heimatland

    Bei 1, 2 und 3 ist er dann kein Asylbewerber mehr, sondern besitzt einen zeitlich begrenzten Aufenthaltstitel, der ihm dieselben Pflichten und viele Rechte deutscher Staatsbürger verschafft.

    Bei Asyl und GFK wird nach 3 Jahren (bei subs. Schutz m.W. nach zwei Jahren?) der Fluchtgrund überprüft und der Aufenthaltsstatus bei unveränderter Situation im Heimatland verlängert.

    Wenn der Flüchtling dann schon seinen eigenen Lebensunterhalt verdient, Wohnraum nachweisen kann und einen erfolgreichen Besuch eines Integrationskurses oder anderweitig für eine Integration ausreichende Deutschkenntnisse nachweist kann er eine Niederlassungserlaubnis beantragen. Diese ermöglicht unbegrenzten Aufenthalt in Deutschland, was die Grundlage für den Aufbau einer Existenz und eine langfristige Integration in Arbeit und Gesellschaft darstellt.

    Ohne Niederlassungserlaubnis werden die Fluchtursachen in regelmäßigen Abständen wieder überprüft. Bestehen die Fluchtgründe nicht mehr erlischt der Aufenthaltstitel, und es kommt je nach Situation im Heimatland zu Duldung oder Abschiebung.

  2. Autor Lars Riewe
    am 20. September 2016
    2.

    Zu 2.: es wurden keine Syrer aufgefordert zu kommen, sondern Deutschland hat gemäß EU-Recht aus dringenden humanitären Gründen das Dublin-Verfahren vorübergehend außer Kraft gesetzt. Dies war entgegen vieler Behauptungen juristisch korrekt und keinesfalls illegal.

    Zu 3.: es kommen deswegen überwiegend junge Männer, weil die Fluchtroute unmenschlich und lebensgefährlich ist und insbesondere Frauen, Kinder und ältere Menschen nur geringe Überlebenschancen hätten. Familienväter stehen vor der Wahl zwischen 2 teuflischen Übeln: alleine los auf die lebensgefährliche Reise und hoffen, dass die Familie nach der Anerkennung nachkommen kann oder bei der Familie bleiben und sich der Perspektivlosigkeit und Lebensgefahr auf unbestimmte Zeit aussetzen.
    Eine von Ihnen vorgeschlagene Sendung hätte angesichts der Aussichtlosigkeit heimat- und perspektivloser Flüchtlinge einen zu vernachlässingenden Effekt.

  3. Autor Ingeborg von Platen
    am 20. September 2016
    3.

    Im Gegensatz zu Ihnen, Herr Ehrler, bin ich gegen die sog. Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Ich benötige auch keine Erklärungen dazu, wie Frau Merkel gestern meinte sagen zu müssen. Ich möchte weder, dass sich 2015 wiederholt, noch dass das Leben so weitergeht wie in 2016. Es kommen weiter illegale Einwanderer ins Land, die Gesamtzahl erhöht sich laufend, Asylanträge mögen zwar abgelehnt werden, aber de facto verlässt kaum jemand das Land! Wer einmal hier ist bleibt hier und wird von uns allen lebenslang alimentiert! Die Gesellschaft ist gespalten. Sie ist nicht "bunt" und "bereichert", sondern verdüstert sich täglich mehr. So sieht es leider aus.
    Erklärungen nützen da nichts. Es muss endlich etwas geschehen. Im Übrigen sind weder Frau M. noch die Beifall klatschenden CDUler noch wählbar.

  4. Autor Lars Riewe
    am 21. September 2016
    4.

    Frau Platen,
    in der Tat verdüstert sich unser Land. Das liegt aber daran, dass immer mehr Menschen ihre christlichen Werte verloren haben und auch sonst keinerlei moralisch-ethische Grundhaltung mehrt einnehmen. Das wird unserer Gesellschaft das Genick brechen. Das ist schonmal passiert, und wenn nicht bald ein Ruck des gesunden Menschenverstandes und ein minimaler Funken Menschlichkeit durch unsere Gesellschaft geht wird es wieder passieren. Geschichte wiederholt sich, und zwar gerade deswegen, weil viele Menschen glauben, es wäre nicht so und heute wäre alles anders. Nur leider sind die Menschen heute nicht anders als damals.

  5. Autor Josef Ehrler
    Kommentar zu Kommentar 3 am 21. September 2016
    5.

    Sehr geehrte Frau von Platen,
    vielen Dank für die ehrliche Antwort. Tatsächlich halte ich sehr viele Unterhaltungen auf dieser Ebene ab. Die meisten übersehen aber folgendes:
    - Die Flüchtlinge sind in Schaaren in Richtung Deutschland gereist. Nichtsahnend standen wir alle einer unendlichen Masse Flüchtlinge gegenüber. Was hätten Sie getan? Alle an der Grenze erschossen? Selbst wenn Sie als (nehmen wir mal an) führender Kopf die Grenze geschlossen hätten - einfach den Nachbarländern überlassen? Was machen die Nachbarn mit den entstehenden Kosten außer die an der EU abzuwälzen!?
    1.) Zurückschicken überleben diese Menschen nicht. Deshalb müssten diese Menschen an einer Grenze auf Hoffnung und Barmherzigkeit ausharren. Verhungern lassen? Letztendlich kosten Lagererrichtung, Ernährung und Verwaltung ebenso viel wie uns momentan. Wenn Sie dagegen sind, diese verhungern zu lassen haben Sie bei welchem System auch immer nichts gewonnen. Falls Sie sich zum Verhungern lassen entscheiden sollten, dann bin ich so frech und stelle Sie vor eine andere Konfrontation: Da Sie diese Menschen dann als Tiere sehen, dann können Sie diese nicht bitter verenden lassen. Das würden Sie ihrem Haustier auch nicht antun! Dann doch lieber das Leid schnell beenden und erschießen. Aber Sie führen es aus! Mit allen Konsequenzen! Dann werden Sie sehen wie sich eine A. Merkel fühlt. Angeprangert ohne wirklich eine Wahl zu haben!
    2.) Für die Abschiebung der abgelehnten Anträge benötigt es leider Zeit. Jeder kennt den trägen, kosten und zeitaufwändigen Verwaltungsapparat. Das wurde aber schon deutlich angesprochen und diskutiert.

  6. Autor Josef Ehrler
    Kommentar zu Kommentar 3 am 21. September 2016
    6.

    3.) Nehmen wir einmal an die AFD bildet die nächste Regierung. Glauben Sie die AFD schafft es nach einem Jahr nur einen Asylanten abzuschieben?
    Die Frage ist auch wohin? Es ist nicht ausreichend den Plan zu schmieden, die Asylanten alle wieder loszuwerden. Alle in ein Flugzeug sitzen und nach Syrien schicken? Wenn Syrien überhaupt einen Flughafen besitzt, dann ist es genau dasselbe wie unter 1.). Wozu das teure Ticket ausgeben und nicht gleich hier erschießen?

    Mein Problem ist, das jeder jammert aber keinem eine sinnvolle Lösung einfällt. Was ist in Ihrer Ansicht die Lösung? Lager (zu unmenschlich und teuer)? Wieder zu fuß nach hause schicken? In einem Flieger zurück nach Syrien (es gibt keinen Parteilosen Flughafen)?

    De Facto: Das Flüchtlinge in Schaaren hier ankommen ist nicht A. Merkels schuld!

  7. Autor Josef Ehrler
    Kommentar zu Kommentar 4 am 21. September 2016
    7.

    Danke Herr Riewe.
    Aussage Frau von Platen: "von uns lebenslang alimentiert"! Das meine ich.
    Die Aufenthaltsbedingungen sollte man deutlich überarbeiten.
    Problem von Frau Merkel: Sie stellt sich auf die Seite der Flüchtlinge, hätte aber auch wenn sie dagegen währe keine andere Wahl!
    Ich glaube sie kann sich ruhig öffentlich für einen anderen Kurs entscheiden, da das Ergebnis kein anderes währe!

    Ich bin Christlich und stehe gerade deshalb auf Frau Merkels Seite. Allerdings bringt es nicht darüber zu diskutieren, da es mittlerweile keinen mehr interessiert ob man christliche Werte haben sollte oder nicht. Ebenso zieht das Hitlerargument nicht mehr. Was heutzutage zieht ist die Wirtschaftlichkeit. Wenn die AfD gegen die Flüchtlingspolitik ist, dann sollte man mal fragen, wie diese die Flüchtlinge loswerden möchte? Vor allem wirtschaftlich und ohne dabei sterben zu müssen.

  8. Autor Josef Ehrler
    am 22. September 2016
    8.

    Sehr geehrter Herr Dischinger,
    Je größer die Herde, desto mehr schwarze Schafe gibt es! Das auch ein großer Teil Migranten den Strom begleiten werden ist klar und war klar.
    Allerdings sollten Sie einen brauchbaren Vorschlag machen, die Flüchtlinge von den Migranten zu trennen bevor diese unser Land erreichen. Sie meinten gerade, niemand hätte etwas gegen Flüchtlinge? Aber geschlossene Grenzen bedeuten immer auch tote Flüchtlinge. Das traurige ist, das es nur tote Flüchtlinge sein werden! Den Migranten wird es weniger schaden.
    Also bleibt laut Ihrer Meinung nur das Selektieren!? Aber wie? Wenn man die Kosten Zurückrechnet wird man aber letztendlich wieder wirtschaftlicher mit dem bisherigen System sein. Aber das kann erst berechnet werden, wenn es ein passenden System für diese Aufgabe gibt.
    Selbst wenn es einen Vorschlag gibt: Wie hätte es vor einem Jahr gehen sollen?
    Heute ließt man in den Medien, das 550.000 "Migranten" selektiert wurden, aber wegen des bekanntermaßen langsamen Verwaltungsapparates und der hiesigen Gesetzgebung auf die Abschiebung warten! Zufrieden? Natürlich nicht! Das Leben ist zu hart zu Ihnen und deshalb müssen Sie ebenso hart sein. Aber vielleicht ist gerade deshalb das Leben so hart zu Ihnen weil Sie zu hart zum Leben sind?
    Genau das ist der Grund warum alle Menschen die Christlichen Werte leben sollten, denn keiner macht sich einen Gefallen wenn er es nicht tut!

  9. Autor Josef Ehrler
    am 22. September 2016
    9.

    Sehr geehrte Frau Steffens.
    Den verdienten Respekt haben Sie von mir. Es ist nicht einmal von Nöten etwas zu tun. "Zufriedenheit" mit unserem Lebensstandard währe ausreichend. Aber das tägliche Fernsehprogramm und die 36h Woche bringt manchen Menschen Langeweile. Um selbst zu machen ist man zu faul. Darum muss gestritten werden. Mit dem Nachbarn um den Strauch oder einfach das berühmte Haar in der Suppe finden. Frau Merkel zu kritisieren ist die Königsdisziplin. Aber die Erfolge einer A. Merkel sieht niemand mehr.
    Ich möchte damit nur "das Grundsatzproblem" erläutern. Die Menschen der Zeit "beschäftigen" sich mit solchen Sachen.
    Wer genauer überlegt muss zugeben, das der Sinn des Menschen nur andere Menschen sein können! Alles andere ist zu abwegig um darin einen längeren Bestand zu bekommen. Aber dazu siehe ab "Gebot 2"

  10. Autor Lars Riewe
    am 12. Oktober 2016
    10.

    Herr Ehrler,
    Ihre unverblümte Frage nach den Konsequenzen einer völlig restriktiven Flüchtlingspolitik ist absolut gerechtfertigt, und natürlich werden Sie darauf von keinem der "besorgten Bürger" hier eine Antwort bekommen.
    Eine realistische (aber nur leise gedachte) Antwort wäre:
    "Ich möchte nicht selber schießen, und ich möchte bitte auch nicht mit allzu vielen Bildern über humanitäre Katastrophen konfrontiert werden. Aber jemand anders soll bitte in meinem Auftrag schießen, aber mir nichts davon erzählen. Und wenn mir die Bilder vom Flüchtlingselend vor unserer Tür zu intensiv werden schalte ich einfach um oder gehe ins Kino"

    Die "550.000" warten übrigens nicht alle auf eine Abschiebung, die Mehrheit hat mittlerweile ein legales Aufenthaltsrecht, fast die Hälfte sogar unbefristet. Dieses bekommt man nur, wenn Integration und eigener Lebensunterhalt gesichert sind, diese Menschen zahlen also in die Sozialkassen ein. Diese Zahl "550.000" wird nur von den Angst- und Wutbürgern ständig zur Stimmungsmache missbraucht :
    http://www.zeit.de/news/2016-09/22/migration-550000-abgel...

  11. Autor Klaus Fink
    am 12. Oktober 2016
    11.

    Frau Merkel hat nicht nur in einer humanitären Notsituation die Grenzen geöffnet, sondern Sie hat mit ihrer bewusst postulierten und in die Welt hinausposaunten Willkommenspolitik immense Anreize und Hoffnungen bei den Migranten geschaffen. Dies hat über die moderne Vernetzung sofort weiteren - man kann durchaus sagen "ungehemmten" - Zustrom aus den Heimatländern generiert. Das war m.E. der kardinale Fehler für die in der Folge unkontrollierte und unregistrierte (!) wahre "Völkerwanderung nach "D". Frau Merkel hatte in einer schwierigen Situation als Kanzlerin m.E.in diesen Tagen keinen Überblick und keinen Plan mehr. Ihr Vorgänger sagte diesbezüglich, dass Frau Merkel ein großes Herz aber keinen Plan hatte. Wie es gehen muss, haben später plan- und wirkungsvoll die Visegard-Staaten erfolgreich vorgemacht. Und paradoxerweise schreibt sich die Kanzlerin nun diesen "Erfolg" auf die eigene Fahne. Schon lustig, wenn alles nicht so ernst wäre.

  12. Autor Lars Riewe
    am 14. Oktober 2016
    12.

    Schön, Herr Fink, dass dann ja Ihre Welt wieder in Ordnung ist, sobald Fr. Merkel nicht mehr im Amt ist. Das wird ja früher oder später kommen, und dann gibt es auch keinen Krieg mehr in Syrien, keine Flüchtlingslager im Libanon oder der Türkei, keine Flüchtlinge mehr in Griechenland, Italien oder Syrien. Sondern alle gehen wieder nach hause, selbst wenn das Haus nicht mehr steht. Alle sind dann glücklich und zufrieden, denn Fr. Merkel ist dann endlich weg, und Deutschland gehört endlich wieder den Deutschen. Die schöne, heile Welt des Herrn Fink eben.

  13. Autor Klaus Fink
    am 17. Oktober 2016
    13.

    # 14. H. Riewe:
    Mit sarkastischen und teilweise belustigenden Feststellungen ("Die schöne, heile Welt des Herrn Fink.") kommt man keinen Schritt weiter. Die Politik hat die Probleme bei Versorgung und Integration der großen Zahl an Flüchtlingen unterschätzt. Nicht umsonst, Herr Riewe, beklagen Sie doch selbst mit Ihrem Beitrag eklatante Mängel in diesem Bereich. Es fehlt auch bis heute an klaren politischen Zielsetzungen und Regelungen. Auf eine weitere, durch bestimmte nicht steuerbare globale Umstände ausgelöste Flüchtlingswelle wären wir wieder unvorbereitet. Die Gefahr ist vorhanden, dass die Gesellschaft dann noch stärker auseinanderbrecht mit allen negativen Folgen. Um einer solchen unerwünschten, potentiellen Entwicklung vorzubeugen, sollte die Kanzlerin über ihren Schatten springen und sich ernsthaft mit den vorliegenden Vorschlägen der Schwesterpartei CSU beschäftigen. Auch eine Diskussion über eine Obergrenze, die sich aus den Ressourcen eines Staates ableitet, darf dabei kein Tabuthema sein.

  14. Autor Josef Ehrler
    Kommentar zu Kommentar 10 am 18. Oktober 2016
    14.

    Herr Riewe,
    ich finde Gesprächspartner wie Sie immer sehr angenehm, da Sie sehr objektiv und vernünftig sind.
    Ich finde Ihren Beitrag sehr gut, aber Ihren Zorn auf alle andersdenkenden aber nicht. Die Meisten würden sich sehr wohl von einer 2gerechteren Denkweise" überzeugen lassen. Allerdings gibt es momentan niemanden, der gewisse Vor- und Nachteile richtig vermitteln kann. Die Meisten denken nicht darüber nach was die logischen Konsequenzen eines "anderen Kurses" sind.

  15. Autor Josef Ehrler
    Kommentar zu Kommentar 11 am 18. Oktober 2016
    15.

    Hallo Herr Fink.
    Der Beitrag ist sehr konstruktiv. Vor allem mit dem Vorgänger! Welchen Vorgänger meinen Sie? Der Vorgänger, der es nicht einmal schafft mit einer, zwei oder drei Frauen zu leben und jeder hoffte, er könne es mit 90 mio.?
    Ihren Hass auf die Kanzlerin und deren Flüchtlingspolitik finde ich zwar schön aufgezählt und formuliert, aber bitte begründen Sie diese Argumente. Die Willkommenspolitik ist nicht gleich der Flüchtlingspolitik, denn es waren eher die Grünen, die an den Bahnhöfen mit Schildern standen.
    Aber in einem hat Herr Riewe recht: Das Problem "Flüchtlinge" wird nicht mit einem/r neuen Kanzeler/in nicht ändern. Aber dazu lesen Sie bitte die obigen Beiträge. Oder wollten Sie vielleicht nur Ihren Frust zu tage bringen? Also begründen Sie bitte mal, ohne nur Argumente aufzuschreiben.

  16. Autor Josef Ehrler
    Kommentar zu Kommentar 13 am 18. Oktober 2016
    16.

    Hier muss ich Ihnen Recht geben. Frau Merkel muss sich mit Ihren eigenen Parteimitgliedern auseinandersetzen und nicht alleine ihren eigenen Kurs haben. Hier sollte sie Kompromisse eingehen. Allerdings ist dies wahrscheinlich der einzige Vorwurf, den man unserer Kanzlerin machen kann, denn schauen Sie sich bitte mal die Wirtschaftslage der BRD und dann der übrigen EU- Länder an und das ist eine Leistung. Der Unterschied ist sogar so spürbar, das man schon eifersüchtig wird und Frau Merkel auf Plakate schmiert. Dabei steht Frau Merkel auch als Zielscheibe für Sie! Denn wenn man es genau nimmt sind alle neidisch aus die Deutschen. Also auch auf Sie! Eine andere Regierung muss sich erst beweisen. Aber vermutlich ist der erste Akt den eine neue Regierung macht: "Schnell die Taschen füllen" und dann "Dummes Gesicht über die Realität der Versprechen ziehen". Ich denke das kommt Ihnen vor allem bei dem genannten "Vorgänger" bekannt vor.

  17. Autor Klaus Fink
    am 20. Oktober 2016
    17.

    # 17. H. Ehrler:
    Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder hat mit seiner Agenda-2010-Politik den Grundstein für den bis heute anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung gelegt. Mit seiner Arbeitsmarktpolitik des Förderns und Forderns gab es für viele Bürger zunächst zwar schmerzhafte Einschnitte, die langjährige Arbeitslosigkeit ging nach den Reformen jedoch schnell und massiv zurück und mündete in einen bis heute anhaltenden Wirtschaftsaufschwung ein. Diesen Erfolg kann man bei einer objektiver Betrachtung ganz klar nur ihm zuordnen und nicht der derzeitigen Kanzlerin, die eigentlich bis heute davon nur profitiert. Alles andere wäre unredlich weil falsch. Oder benennen Sie einmal die von der Kanzlerin initiierten Maßnahmen seit 2005, die in den Wirtschaftskreislauf eingegriffen haben und erfolgreich gewesen wären ? Ich denke, Sie werden keine finden ! Des weiteren schätzte ich an Gerhard Schröder seine anpackende „Macher-Art“, die mich an Helmut Schmidt erinnert. Durch seine „Basta-Politik“ hatte er nicht nur Freunde aber sie unterschied sich doch aus meiner Sicht in der Rückschau wohltuend von der Politik des Aussitzens und Zuwartens, die bei seinem Vorgänger und der Nachfolgerin vielfach festzustellen war. Auf ethisch-moralische Beurteilungen möchte ich nicht weiter eingehen, da sie den geschützten persönlichen Bereich betrifft, der für eine Beurteilung der politischen Leistungen nicht relevant ist. Diesbezüglich würde man auch bei vielen anderen Politikern einiges anmerken können

  18. Autor Klaus Fink
    am 20. Oktober 2016
    18.

    # 17. Herr Ehrler: Ihre Kommentare erinnern mich in mancherlei Hinsicht an die von Herrn Riewe . Einiges ist für mich nicht nachvollziehbar, da es sich um Postulate ohne Sachbegründungen handelt. Wenn ich denke, dass Frau Merkel in einer unbestritten sehr schwierigen Situation aus meiner Sicht die „falsche Person am falschen Ort bzw. in der falschen Funktion“ war, dann ist dies meine Meinung aber doch nicht gleichbedeutend mit „Hass“, wie Sie es vorschnell werten. Ihr letzter Satz in Ihrem Kommentar lautet: „Also begründen Sie bitte mal, ohne nur Argumente aufzuschreiben.“ Ja, völlig richtig, in meinen obigen Kommentaren habe ich einige Argumente von Ihnen unwiderlegt angeführt, was wollen Sie dann noch mehr ! Dies erschließt sich mir leider nicht, da es in der Diskussion doch nur auf Argumente ankommt oder nicht ?

  19. Autor Josef Ehrler
    Kommentar zu Kommentar 17 am 21. Oktober 2016
    19.

    Sie sind sehr gut informiert. Ihrem Wissen über die politischen Ereignissen kann ich nicht viel entgegenhalten. Aber das muss ich auch nicht. Ich kann auch anderen Recht zuschreiben wenn diese Recht haben sollten. Allerdings müsste ich mich genauer damit befassen. Aber meines Wissens nach ist die Agenda 2000 nicht durch die Ausarbeitung von Herrn Schröder entstanden, sondern durch die Europäische Union. Hatte Schröder eine Wahl? Ich denke nicht.
    Aber im nachhinein überlegt, könnte das auch Putins Idee gewesen sein. Mein Bild über Gerhard Schröder ist gezeichnet von Negativschlagzeilen. Vor allem über absurde Investitionen wie zum Beispiel den kompletten Fuhrpark von Mercedes auf Audi umzustellen (auf die Kosten bezogen).
    Sie könnten aber eventuell recht haben. Zu Kohl wurde es Zusehens schlechter. Zu Schröders Zeiten noch viel schlechter. Erst ab Frau Merkel zog die Wirtschaft und auch unser Finanzhaushalt langsam wieder an. Mir fällt es aber sehr schwer zu glauben, dass 1€- Jobs, die Abschaffung der Meisterpflicht oder das Umbenennen des Arbeitsamtes in Arbeitsagentur den entsprechenden Vorteil bringen soll. Korrigieren Sie mich bitte, aber ich glaube das war unter anderem der Inhalt von Schröders Entscheidungen!? Sagen Sie mir mal bitte was der entscheidende Inhalt der Agenda 2000 ist, bei dem nach Ihrer Meinung nach Frau Merkel Ihren Vorteil schöpft? Gerade mit Wirtschaft kenne ich mich von Berufswegen sehr gut aus und denke auch genug Erfahrung und Wissen aufzubringen, die Vorteile der momentanen Lage genau ermitteln zu können.

  20. Autor Josef Ehrler
    Kommentar zu Kommentar 17 am 21. Oktober 2016
    20.

    Ich finde es gut, dass Sie die Zeit investieren wollen, etwas mit mir auszudiskutieren. Meinerseits kann ich den Standpunkt der Gegenseite zwar verstehen, verstehe aber nicht, warum man die ganze Sache nur "Politisch" sehen kann. Denn Wirtschaftliche, Ethische und auch nachhaltige Gründe spielen für mich (und sollte auch für alle anderen) auch eine Rolle spielen.
    Bitte entschuldigen Sie mir meine Schreibweise. Ich möchte Sie sehr gerne verstehen, aber ihr Kommentar hat einen Anreiz an "Zorn". Aber lassen wir das. Klären Sie mich über folgendes auf, denn ich bin nicht der Meinung, irgendetwas zu widerlegen. Ihre Meinung scheint mir etwas "schwammig". Darum meine Antwort. Aber dazu:
    13.1) "Willkommenspolitik": Ich habe die Schlagzeilen noch vor Augen: Menschen an Bahnhöfen mit Willkommensschildern an Bahnhöfen. Ich selbst war nicht erfreut darüber! -Was hat das mit Kanzlerin Merkel zu tun?- Ich würde aber anhand der Haltung eher darauf schließen, dass diese Menschen die "Grünen" wählen würden.
    Die Flüchtlingspolitik von Frau Merkel hat erst begonnen, als die Flüchtlinge oder/ und Migranten an den Grenzen standen. Ich wüsste nichts belegbares gegen die Kanzlerin zu argumentieren, die Menschen in den Ländern dazu aufgefordert zu haben, in unser Land zu flüchten. Ich kenne selbst den Aufruf an "Akademiker und Fachkräfte". Aber wenn Sie dieses anführen möchten: Der Aufruf war eindeutig an Fachkräfte gerichtet!
    Zu diesem Satz gibt es noch andere Kommentare in diesem Forum. Beispielsweise: Migranten sind keine Flüchtlinge. Darum ist Frau Merkel schuld das wir Migranten haben. Aber ich kenne die Diskussion über "sichere Herkunftsländer" und damit kann man diese Debatte schließen.

  21. Autor Josef Ehrler
    Kommentar zu Kommentar 17 am 21. Oktober 2016
    21.

    13.2) Völkerwanderung nach Deutschland:
    Die Völkerwanderung war schon da, als Kanzlerin Merkel die Grenzen öffnete. Aber diese Entscheidung war notgedrungen und meiner Meinung nach die richtige Entscheidung. Was hätten Sie getan? Grenzen schließen und das Problem unseren Nachbarländern überlassen? Alle erschießen?
    Hat Frau Merkel alle Flüchtlinge dazu aufgefordert einen tödlichen Weg auf sich zu nehmen? Sie hatte lediglich entschieden, die Flüchtlinge nicht ihrem Schicksal zu überlassen!
    Aber Sie sollten zufrieden sein! Frau Merkel war für die Schließung der Balkanroute und auch für Asylheime in der Türkei. Das Herr Erdogan sich das bezahlen lässt ist verständlich. Fällt Ihnen etwas besseres ein? Dann ist diese Seite genau die richtige um es Frau Merkel kund zu tun!

  22. Autor Josef Ehrler
    Kommentar zu Kommentar 17 am 21. Oktober 2016
    22.

    15) Sie erwidern Herrn Riewe. Diese Kommentare finde ich aber sehr seltsam. Hier scheint es so, als ob Sie alle dazu auffordern uns auf eine spätere Flüchtlingswelle vorzubereiten. Irgendwie verstehe ich Sie hier gar nicht. Ich dachte Sie sind gegen eine Flüchtlingspolitik? Also entweder alle Flüchtlinge schnellst möglich wieder los werden oder erst gar nicht zu uns lassen. Aber mit 13. machen Sie klar, die Flüchtlinge erst gar nicht zu uns zu lassen!? Aber uns auf etwas vorzubereiten was man nicht mehr zulassen soll ist wie ich schon sagte "kontraproduktiv".
    Bitte korrigieren Sie mich, aber nach dem Punkt 15 habe ich den Verdacht, dass Sie reine politische Beweggründe haben. Mir ist es gleich welche Regierung gerade im Amt ist, denn ich weiß, dass die Regierungen nicht nach belieben handeln können. So würde einer SPD keine andere Möglichkeit bleiben, als 700.000 Flüchtlingen vorerst die Grenzen zu öffnen und sich schnellstmöglich einen Weg einfallen lassen muss, die Flüchtlinge wieder los zu werden, oder den Flüchtlingsstrom zu unterbrechen. Natürlich redet die SPD gerade gegen die Kanzlerin, da die SPD die Opposition bildet und wegen der aktuellen Geschehnisse die Möglichkeit sieht, zusätzliche Wähler zu gewinnen. Was die SPD aber dagegen unternehmen möchte erörtert niemand genau. Wozu auch? Es geht hier nur um Wähler. Das bedeutet ein höheres Gehalt und mehr Ruhm und es geht grundsätzlich nicht um nachhaltige Entscheidungen.

  23. Autor Josef Ehrler
    Kommentar zu Kommentar 18 am 21. Oktober 2016
    23.

    Diese Debatte sollte grundsätzlich darum gehen, wie man sich besser entscheiden könnte. Sie verschwenden zu viel Energie mit Schuldzuweisungen.
    Aber jetzt grundsätzlich: Was soll man besser machen? Sicher ist, das jedes Gerede über eine bessere Pflege und Unterbringung keine Debatte darstellt. Es ist auch nicht sinnvoll, über eine schnellere Abwicklung zu diskutieren, da Sie gegen die Flüchtlingspolitik sind. Aber komischerweise die SPD nicht:
    https://www.spd.de/standpunkte/fuer-unser-land-menschlich...
    Es sind nur Eckpunkte in der Flüchtlingspolitik, welche keinen "Erfolg" entscheiden. Es nur Anstoßfaktoren darstellen.
    Unser Thema ist: Flüchtlinge: Was hätte eine Frau Merkel in der Vergangenheit anders machen sollen/ können. Was sind Fakten!
    Ihre Aussagen sind: Frau Merkel generiert einen ungehemmten Zustrom. Aber warum Sie diese generiert erklären Sie nicht. Das einzige was Sie anführen sind die offene Grenzen und das hinausposaunen und Mut machen. Aber ich wüsste nicht wann und wo Frau Merkel dazu auffordert?! Die Aufnahme der "angekommenen" Flüchtlingen? Die Schließung der Balkanroute oder die vermeintlich ungewollte Zusammenarbeit mit der Türkei sind für Sie kein Indiz für die Wiederlegung Ihres Satzes? Dann kann nur die Abwehr der Flüchtlinge und die Schließung der Grenzen Ihr Ernst sein! Aber überlegen Sie sich was hinter den Grenzen passiert. Ich denke es ist sogar denkbar, dass Ungarn und Serbien kurzen Prozess mit den Flüchtlingen gemacht hätten!
    Wenn Sie mich davon überzeugen möchten Ihre Meinung anzunehmen, dann müssen Sie mir genauer erörtern wie Sie sich das denken. Ich schließe auch nicht aus falsch zu liegen, aber nach bisherigem Stand haben Sie im Thema "Flüchtlingspolitik" nichts erwidern können, was sinnvoll ist oder mir die Schuld von Frau Merkel beweisen könnte.

  24. Autor Klaus Fink
    am 24. Oktober 2016
    24.

    # 21 - # 25 Herr Ehrler: Ihre ausführliche Kommentierung hat noch einmal Ihren Standpunkt verdeutlicht. Sie sehen - im Gegensatz zu mir - die Flüchtlingspolitik von Frau Merkel in einem sehr positiven Licht. Ohne nochmals auf politische Details einzugehen, möchte ich den Meinungsunterschied mit einem Zitat des wohl in dieser Frage für politische Unabhängigkeit und Neutralität stehenden Dalai Lamas beenden (am 01.06.2016): "Der Dalai Lama hat sich überraschend kritisch über die deutsche Flüchtlingspolitik geäußert. Es seien „mittlerweile zu viele“ Asylbewerber eingereist. Und Deutschland dürfe „kein arabisches Land werden“, wie er gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Interview sagte. Wenn wir in das Gesicht jedes einzelnen Flüchtlings schauen, besonders bei den Kindern und Frauen, spüren wir ihr Leid“, sagte der 80-jährige Buddhist. „Ein Mensch, dem es etwas besser geht, hat die Verantwortung, ihnen zu helfen. Andererseits sind es mittlerweile zu viele. Europa, zum Beispiel Deutschland, kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland“, so der Dalai Lama. Auch „moralisch gesehen“ sollten Flüchtlinge „nur vorübergehend aufgenommen werden“. „Das Ziel sollte sein, sie zurückkehren und beim Wiederaufbau ihrer eigenen Länder mithelfen“ zu lassen, so das Oberhaupt der tibetischen Buddhisten." Dieser Meinung schließe ich mich voll und ganz an. Meine Kritik an Frau Merkel bezog sich auch nicht auf eine zeitlich befristete Grenzöffnung im September letzten Jahres, um in einer besonderen Notlage die in Ungarn gestrandeten Flüchtlinge aufzunehmen und zu versorgen. Doch einige Zeit danach hätte man wieder zu einer kontrollierten und innerhalb Europas abgestimmten Politik kommen sollen. Der deutsche Sonderweg war in diesem Umfang nicht richtig. Er hat zu einer unerwünschten und gefährlichen Spaltung in der Gesellschaft geführt mit weiteren negativen Folgen (=> u.a. Aufstieg der AfD).

  25. Autor Josef Ehrler
    Kommentar zu Kommentar 24 am 03. November 2016
    25.

    Herr Fink. Danke für den ehrlichen Kommentar. Das es zu viele sind weiß übrigens auch Frau Merkel und an den negativen Folgen ist nicht die Flüchtlingspolitik, sondern die komische und selbstzerstörerische Haltung der Menschen schuld. Hier zitiere ich Ihnen einen teil des alten Testaments, denn der Prediger schrieb: "Nichts neues unter dem Himmel"! Das hatte es alles schon einmal gegeben und ich meine nicht das 3. Reich.
    Zum Dalai Lama sage ich nur kurz folgendes: Wenn jemand Angst hat das er oder andere den islamischen Glauben annehmen könnten, dann braucht er nur in die Kirche gehen. Aber wir sind ohnehin kein christliches Land sondern ein atheistisches. Da im Atheismus jeder Mensch sein eigener Gott darstellt braucht man deshalb nur so bleiben wie man ist! Schauen Sie sich die Kinder der früheren Türkischen Einwanderer an. Vom Islam ist da sehr wenig geblieben! Auch in den islamischen Ländern schrumpft deren Anhänger was an der politischen Lage in Ägypten zu beobachten ist.
    Danke für die interessante Debatte.

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