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Abstimmungszeit beendet
Autor Joerg Gelszus am 04. September 2015
6842 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Begrenzung der Zuwanderung nach Deutschland von Aussiedlern aus Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakai ?

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
Es ist unakzeptabel wie sich die ehemaligen Ostblockländer zum Flüchtlingsproblem positionieren. Jedes Jahr kommen Hundert Tausende aus Ländern wie Polen, Ungarn, Tschechien und Slowakei aus wirtschaftlichen Gründen in unser Land. Gleichzeitig stellen sich diese Länder gegen jede Hilfe für Flüchtlinge in Ihrem Eigenen Land. Daraus ergibt sich meine folgende Frage:

Können wir nicht die Zulassung zum Zuzug von Menschen aus diesen Ländern in unser Land quotieren, wir brauchen die nicht mehr oder weniger als alle die anderen Kriegsflüchtlinge. Das heißt, können wir nicht die Zulassung für diese Menschen um die nicht geleisteten Flüchtlingsquoten in unser Land reduzieren bzw. solange aussetzen bis sich die Gesamtzuzugsquote von allen Zuwanderen (incl. Flüchtlinge, Aussiedler, etc.) ausgleicht. Das mag nicht im Einklang mit dem europäischen Gedanken sein, ist aber im Einklang mit deren Verhalten. Wer nicht helfen will ist in unserem Lande nicht willkommen, wir sollten das gegenüber diesen Ländern ganz klar machen.

Danke und mit freundlichen Grüßen,
Jörg Gelszus

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Wolfgang Mücke
    am 08. September 2015
    1.

    Was Sie vorschlagen ist nicht im Einklang mit den europäischen Verträgen. In letzter Zeit wird viel zu häufig nach dem "europäischen Gedanken", anstatt nach den europäischen Verträgen gefragt. Jeder kann sich nach Belieben seinen "europäischen Gedanken" frei definieren. "Vertrag von Maastricht": Daran hält sich sowieso niemand. "Schengen-Abkommen": Muss man sich daran halten? "Dublin-Verordnung": War von Anfang an falsch". Warum macht die EU überhaupt noch Verträge, wenn sich keiner daran hält?

  2. Autor Joerg Gelszus
    am 08. September 2015
    2.

    Verträge sind guidelines und dienen auf lange Sicht immer nur dem Stärkeren. Herr Orban und seinesgleichen sind die Starken in Ihrem Lande, nicht jedoch in der EU und es wird Zeit, dass die das zu spüren bekommen.

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