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Abstimmungszeit beendet
Autor Ahrend Höper am 20. Juli 2015
10148 Leser · 6 Kommentare

Außenpolitik

Deutschland 2050 - Friedmann

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article144195693/Sp...

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

dieser o.g. Artikel beschäftigt mich sehr, denn so wie Herr Friedmann denken sehr viele Meinungsmacher in den USA über D. und EU.
Leider muß man jetzt feststellen, dass sich nach der Iran - Lösung Obama und Putin wieder besser verstehen werden und D. und die EU den Scherbenhaufen Griechenland und Ukraine bezahlen dürfen. Genau das sind die Ziele FRIEDMANN´s & Co.
Da nützt es Ihnen gar nichts, wenn "die AMMIS" sagen: "we are best friends", denn diese Floskel bedeutet den Ammis auch rein gar nichts.
Sagen Sie mir bitte, wie Sie und D. von den Ammis jemals wieder Ernst genommen werden wolle??

Meine Meinung:
Kippen Sie TTIP und bauen Sie eine Wirtschaftszone Frankreich - Deutschland - Russland auf.

Mit freundlichen Grüssen

Ahrend Höper

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 28. Juli 2015
    1.

    Eine Wirtschaftszone *Deutschland-Frankreich-Rußland*
    auf der einen und *Amerika-Japan-China* auf der
    anderen Seite, löst das Problem auch nicht!

  2. Autor Ahrend Höper
    am 29. Juli 2015
    2.

    Sehr geehrter Erhard Jakob,

    so wie sie es beschreiben, gebe ich Ihnen Recht.
    Lesen Sie bitte folgenden Artikel und vielleicht denken Sie dann anders.

    MfG
    A.Höper

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/29/top...

    Top-Ökonom: Die USA sind der kranke Mann der Weltwirtschaft
    Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 29.07.15 01:29 Uhr
    Der Chefvolkswirt der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer, fordert die Emanzipation Europas von den USA. Die US-Regierung versuche, die Euro-Zone nach dem Prinzip „Teile und herrsche!“ zu destabilisieren. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Der Konsum auf Pump in den USA sei nicht nachhaltig und habe die USA schon wieder auf Crash-Kurs gebracht. Die viel gescholtene Euro-Zone habe die viel bessere Wirtschaft. Europa sollte sich daher in Richtung Chinas und Russlands orientieren.

  3. Autor Christian Adrion
    am 31. Juli 2015
    3.

    Dem Amerikaner ist stets ein gutes deutsch-russisches Verhältnis ein Dorn im Auge. Eher baut er einen neuen eisernen Vorhang, als er dafür grünes Licht geben würde. Wir sind eben doch nur ein bestetztes Land, das nichts zu sagen hat. Amerika ging es noch nie um Menschenrechte, sondern immer nur um Schürfrechte. So sieht die Politik der Amerikaner aus. Selbst ei neuer weltkrieg ist mit im Kalkül. Der deutsche Politiker der es wagt dagegen anzugehen, ist leider noch nicht geboren.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 01. August 2015
    4.

    Hall Ahrend,
    vielen Dank für die Rückmeldung.

    Ich habe den Artikel gelesen, aber nichts
    gefunden, was ich schon wußte.

    Im Prinzip sehe ich das
    eher, wie Christian.

    Das, mit dem >mutigen Politiker< sehe
    ich allerdings etwas anders.

    Die innewohnende grenzenlose Geld- und Machtgier
    von einigen Menschen, wird jeden >mutigen Politiker<
    zubeseitigen wissen, welche diesen Leuten
    entgegen stehen.

  5. Autor Gabriele Klein
    am 02. August 2015
    5.

    ...bin Ihrem Link gefolgt und habe meine Zweifel an dem Artikel in der "Welt"
    Ich hoffe nur, dass die Geschichte nicht wie folgt verläuft : ...... der Jahrhunderte alte Haß der Deutschen auf die USA der durchaus auch mit Pate stand beim 1. und 2. Weltkrieg, könnte zu einer liebevollen Umarmung des IS mit Hilfe unserer "Linken" führen, zwar nicht ganz aber so ähnlich wie es Houellebecq in seinem Roman "Soumission" (laut Rezension) für Frankreich beschreibt. Würde z.B. ein Putsch durch Islamisten gelingen, wären diese im Besitz nuklearen Arsenals... Ein vorbeugender Eingriff z.B. durch Russland, aber auch die USA, und zwar nur von "oben" scheint mir denkbar......z.B. unter der Begleitmusik einer Kriegspresse, die mit dem Finger auf die deutsche Vergangenheit und den in der Tat eklatanten Antiamerikanismus zeigt der der Speisung der Deutschen durch amerikanische Quaker nach dem 2.Weltkrieg folgte. Verfährt also die amerikanische Presse mit Deutschland so wie die deutsche mit Amerika, dann würde damit die Hemmschwelle gegenüber einer Nuklarkatastrophe bei der amerikanischen Bevölkerung gesenkt...... wie das ja auch hier, nur mit umgekehrten Vorzeichen schon jetzt der Fall ist....Einen Marshall Hilfsplan wird es dann sicherlich nicht mehr geben...... Das Wort der Bibel, dass die Enkel und Urenkel bei fehlender Umkehr die Taten Ihrer Väter büßen, indem sie aus überquellenden "Fülle" ins totale Nichts stürzen und sterben, würde sich dann bewahrheiten .....

  6. Autor Erhard Jakob
    am 03. August 2015
    6.

    Wenn es zu einem Dritten Weltkrieg kommen sollten,
    dann wird Deutschland ganz sicher wieder
    bei den Verlierern sein.

    Aber eigentlich gibt es im Krieg keine Gewinner
    sondern nur Verlierer. Da brauchen wir uns
    nur die *Siegerstaaten* anschauen, wie
    es bei den nach dem Krieg aus-
    gesehen hat.

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