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Abstimmungszeit beendet
Autor Mathias Anderer am 22. Mai 2015
8711 Leser · 3 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

GEZ Gebühren an öffentlich rechtliche TV und Rundfunkanstalten

Sehr geehrte Frau Kanzlerin,
hiermit möchte ich auf die Missstände in der öffentlich, rechtlichen Medienlandschaft hinweisen.
Da ich es als Bürger der Bundesrepublick Deutschland nur ungerne sehe, wenn öffentlich, rechtliche Medienplattformen den Bundesbürgern Geld aus der Tasche ziehen, obwohl es als Tatsache gilt, dass diese selbst Werbung schalten und somit Werbeeinnahmen verbuchen können.
Desweiteren ist es eine Unverschämtheit, dass die GEZ noch Nachzahlungen, von Jahren nachfordert, ohne die Betroffenen vorher auch nur einmal Kontaktiert zu haben.
Daher verlange ich, wie warscheinlich Viele, dass diese Vorgänge auf ihre rechtmäßigkeit überprüft und ggf gestoppt werden, bzw dass die öffentlich, rechtliche Medienlandschaft so arrangiert wird, wie die private Medienlandschaft.
Vielen Dank.

Mit freundlichem Gruß

M. Anderer

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Gabriele Klein
    am 22. Mai 2015
    1.

    Gebe Ihnen vollkommen Recht. Bis jetzt versuchen einige andere Länder auch diese Zwangsgebühren umzusetzen, allerdings ohne Erfolg bislang. In
    Grundrechte haben universellen Charakter und sind Menschenrechte. Es kann nicht sein dass man im einen Land den Bezug von Seifenopern an die Voraussetzung eines Obdachs koppelt und im andern Land dererlei gegen die guten Sitten verstößst. In Schweden wurden diese Gebühren zurückbezahlt! In der Schweiz wird noch massiv gegen Billag Zwangsgebühren gekämpft.Man versucht anscheinend Ähnliches wie bei uns in England, Irland u. evtl weiteren Ländern einzuführen. Bis jetzt etabliert hat das allerdings nur Deutschland. In Rumänien soll es eine kleine Zwangsgebühr nur fürs Radio geben die, falls nicht bezahlt zur Stromblockade führt. Laut einer Rumänin die ich kürzlich fragte. Diese Gebühr scheint nicht vergleichbar mit der Unsrigen, da sie nur das Radio betrifft und sehr viel geringer ist. Also irgendwann wird diese GEZ Geschichte ihre Runde um den Erdball machen und unser Land restlos blamieren. Unhaltbar auch der Zustand dass einerseits eine Dissertation (Terschüren) mit Suma Cum Laude verfasst werden kann die als Unrecht herausarbeitet was Verwaltungsrichter unisono für Rechtens erklären ungeachtet des Expertengutachtens vom Finanzministerium das wiederum Frau Terschüren Recht gibt. Ein absurder unerträglicher Zustand, denn , sorry, das Recht ist nicht etwas das man handeln kann wie politische Meinungen. Es hat wie gesagt universellen Charakter "Sonderwege" sind hier leider nicht möglich schon gar nicht für ein Mitglied in der EU....

  2. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 1 am 25. Mai 2015
    2.

    P.S. am unerträglichsten finde ich die fehlende Transparenz. Man weiß nicht wohin (in welche Verträge) das Geld fließt. Anscheinend besteht trotz des Überschußes Finanznot und es wurden lt. Presse Kunstsammlungen verkauft sowie Immobilien (soweit ich mich entsinne Funkstation). Aber Genaueres erfährt man nicht. Hatten alle die gleichen Chancen hier günstig Kunstwerke zu erwerben? Ist schon seltsam...... Es wird argumentiert dass Staat sich aus der Programmgestaltung raushalten will.... Aber kann man daraus die Notwendigkeit einer regelrechten "Schattenkasse" ableiten ? Dann, wie kamen die ÖR überhaupt dazu sich Kunstsammlungen zuzulegen? Das ist der Auftrag von Museen und nicht der ÖR

  3. Autor Michael Hirschligau
    am 14. Juni 2015
    3.

    Ich verweise auf ihre Aussage vom 05.06.2015 "Schöne Digitale Welt"

    https://www.youtube.com/watch?t=148&v=7VwHswmJ4yQ

    Dort haben Sie genau das wiedergegeben, was vielen deutschen schon seit Jahren auf der Seele liegt.

    Bitte sehen sie sich noch einmal Ihre Aussage an und überdenken dann die Rundfunkbeiträge.

    Eine Pay-TV Variante für ARD und ZDF würde bei weitem ausreichen.

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