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Die Kanzlerin direkt
Wie ehrt man die Befreier Europas vom Faschismus und wo?
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
Sie haben scheinbar eine fast salomonische Entscheidung hinsichtlich der Ehrung der Befreier Deutschlands und Europas von der Geisel des Faschismus getroffen.
Eine Teilnahme an der Demonstration der Stärke am 9.Mai in Moskau haben Sie abgelehnt. Dafür gilt Ihnen Achtung und Anerkennung.
Mich enttäuscht aber die Tatsache, dass Sie mit Ihrer Zusage für den 10. Mai und den Gang zum Grabmal des Unbekannten Soldaten und der Ewigen Flamme aber trotzdem den Hegemonieanspruch Moskaus und des Kremls anerkennen, dass Russland den Sieg allein errungen habe und dass Russland 27 Millionen Tote zu beklagen hatte.
Russland???
Gab es damals ein Russland oder war der Sieger die Sowjetunion?
15 Unionsrepubliken schickten ihre Söhne ins Feuer des Krieges. Russischen Quellen beziffern die Verluste der Ukraine zum Beispiel auf 14 Millionen Menschen. (Volkszählungen vor und nach dem Krieg).
Wäre es also nicht auch gerechtfertigt der Unbekannten Soldaten der Sowjetarmee in anderen Hauptstädten der Ex - Sowjetstaaten zu gedenken.
Es sind die Unbekannten Toten der Sowjetunion denen man gedenken soll und nicht nur Russlands.
Ist es nicht an der Zeit, das auch in der Realität anzuerkennen und in Astana oder in Tiflis oder in Kiew der Toten zu gedenken?
Warum fahren Sie am 9.Mai nicht nach Kiew und begehen diesen Tag mit den Menschen der Ukraine?
Mit freundlichen Grüßen
Kurt Simmchen
PS.: Die Toten beansprucht man für Russland, die Veteranen mit ihren Forderungen überlässt die RF den GUS.
Tote sind still und schreien nicht nach Brot.
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