Sehr geehrter Herr Emonts,
vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Seit der Föderalismusreform von 2006 sind die Zuständigkeiten im Bildungswesen klar verteilt: Für die schulische Ausbildung sind ausschließlich die Länder zuständig. Dabei stehen sie einerseits im Wettbewerb miteinander, andererseits sorgen sie dafür, dass die allgemeine Bildung bundesweit vergleichbar ist: Gemeinsam mit dem Bund erarbeiten die Länder Bildungsstandards.
Wichtigste Partnerin des Bundes ist dabei die Kultusministerkonferenz (KMK). Ihr gehören die Minister und Senatoren der Länder an, die für Bildung, Wissenschaft und Kultur zuständig sind. Die KMK vereinbart unter anderem langfristig die Termine der Sommerferien. Die übrigen Ferientermine legen die Länder selbst fest.
Ferienkalender der KMK: http://www.kmk.org/ferienkalender.html
Die Ausgestaltung des Schulsystems ist also Sache der Länder. Und da gibt es viele Wege zum Erfolg. Die Sachsen sind Spitzenreiter bei der Pisa-Studie und zählen zu den leistungsstärksten in Deutschland – mit einem Abitur nach zwölf Jahren. Bayern erreicht ähnlich gute Ergebnisse mit einem anderen Schulsystem. Beiden gemeinsam ist eine große Kontinuität über viele Jahre.
Mehr Informationen: http://www.nwzonline.de/politik/mehr-chancen-fuer-junge-l...
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Themen/Bildung...
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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am 11. März 2014
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