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Abstimmungszeit beendet
Autor Raluca Litinschi am 25. September 2013
9698 Leser · 4 Kommentare

Umwelt und Tierschutz

EU Unterstützung: Lösung des Straßenhunde-Problems in Rumänien

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,

das Problem der Straßenhunde ist leider sehr alt in Rumänien. Es gab in der kommunistischen Zeitspanne und nach 25 Jahren nach der Wende gibt es immer noch. Warum konnte man das Problem in 25 Jahren nicht lösen? Man hat es nicht gewollt, aber man war und ist auch unfähig. Viel Geld hätte in die Maßnahmen alle diese Jahre geflossen und sollte weiterhin fließen. Weiterhin wenn man das Problem lösen möchte, braucht man eine vielfältige Strategie und wer soll es machen und was? Man bräuchte ein Gesetz gegen den Leuten, die Hunde auf der Straße aussetzen, das auch EINGESETZT ist. Keiner ist bestraft. Leider sind viele Leute, die einfach kleine Hunde, Hündinnen aussetzen. Ich weiß nicht woher dieses grausame Verhalten kommt – viel zu viele haben diese Mentalität. Das braucht man aber unbedingt durch harte Bestrafung und Erziehung über TV, in der Schule und Unternehmen ändern. Man braucht eine INTENSIVE Kastrierung-Kampagne im ganzen Land und dafür braucht man mehrere mobile Praxis weil die meisten Dörfer keine Möglichkeit haben die Hunde zu kastrieren. Dazu braucht man gesetzlich alle Besitzer von Hunden (ohne pedigree) zu fördern diese zu kastrieren. Intensive Adoption-Kampagnen. Ebenfalls Tierheime mit Gebühr in den großen Städten würden weiterhelfen (viele würden bestimmt für einen Straßenhund bezahlen).
Alle diese m.E. hilfreichen Maßnahmen würden nicht vollständig durchgeführt wenn keinen EU Fachausshuss nach Rumänien kommt und bei einem Maßnahmenplan-Erstellung und Durchführung unterstützt. Wäre es möglich einen EU Fachauschuss zu organisieren?

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüssen
Raluca Litinschi

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Heidi Schröder
    am 25. September 2013
    1.

    STOPP den qualvollen Tötungen von Straßenhunden!!! Diese Tierquäler müssen hart bestraft werden!!! Die verantwortlichen Politiker - sowie die Mitglieder vom Verfassungsgericht in Rumänien kann man nicht respektieren! Wenn Rumänien sich nicht an Gesetze und Verordnungen hält, dann raus aus der EU!!!

  2. Autor Denise Frey
    am 25. September 2013
    2.

    Wir (in der Schweiz) haben 4 Beagles aus Deutschen Laboren aufgenommen und Adoptiert! Wir Menschen sind diesen Hunden sehr viel schuldig, jedoch auch allen anderen Lebewesen auf dieser Welt! Die Tiere haben das gleiche Recht zu Leben wie wir Menschen!!!!!!!! Frau Merkel war bestimmt schon krank und hat nicht daran gedacht wer Ihr das Medikament ermöglicht hat dass Sie wieder gesund gemacht hat! Also ein wenig zurück geben wäre auch Ihnen gut im Gesicht geschrieben!!!!!!!!! BITTE BITTE helfen Sie den armen Seelen in Rumänien!!!!!!!

  3. Autor Helga Jobst
    Kommentar zu Kommentar 1 am 28. September 2013
    3.

    Möchte hier noch einige Bilder von momentan sehr aktiven Tierschützern hinterlassen, das kann und darf nicht sein. Wann wird hier eingegriffen??

    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=303005509837559&a...

  4. Autor Marianne Burgener
    am 03. Oktober 2013
    4.

    Was zur Zeit in Rumänien passiert, hat mit zivilisiertem Umgang und Respekt nichts zu tun. Und das Problem ist nicht neu - und es ist auch nicht so, dass nichts getan würde. Viele Tierschutzorganisationen führen Kastrationskampagnen durch - daran fehlt es nicht. Aber sie werden von Saats-wegen behindert - es wird 4Pfoten sogar der Zugang ins Tierspital verweigert. Die EU muss Rumänien verpflichten, Adoptionen und Kastrationen zu fördern und dem grausamen, barbarischen und hinterwäldlerischen Töten ein Ende zu setzen. Die Mittel und Werkzeuge sind vorhanden - es fehlt am Wille und am aufgesetzten Druck.
    Das Drigendste im Moment ist die Vermittlung von Pflege- und Lebensplätzen für die Tiere - damit Platz für Strassenhunde geschaffen wird, die sonst unweigerlich getötet werden. Und Spenden an Organisationen wie 4Pfoten oder BrunoPet, damit neue, sichere Gehege erstellt werden können. Und Proteste, immer wieder Proteste!
    Danke und Freundlicher Gruss.
    Marianne Burgener

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