Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Ekkehard Meyer am 11. November 2009
36400 Leser · 0 Kommentare

Gesundheit

Schweinegrippe

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Wenn der Artikel unter folgender Internetadresse

http://www.randzone-online.de/?p=4376#more-4376

stimmen sollte, würde mich folgendes interessieren:

1. Wie kann mann in Zukunft vermeiden, dass die Industrie aus solchen Situationen einen überproportionalen Gewinn erwirtschaftet?

2. Wie wird der Preis von der Bundesrepublik verhandelt und überwacht?

3. Wie wird sichergestellt, dass es zu keinen Wucherpreis kommt?

Mit freundlichen Grüßen
E. Meyer

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 16. Dezember 2009
Angela Merkel

Sehr geehrter Herr Meyer,

vielen Dank für Ihre E-Mail, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Der von Ihnen zitierte Artikel trifft in dieser Form nicht zu. Die Bundesländer sind für die Bestellung und Bezahlung des Impfstoffs zuständig. Sie haben deshalb Vereinbarungen zur Lieferung des Impfstoffes mit den Impfstoffherstellern geschlossen. Der Bund hat die Länder hierbei lediglich beratend unterstützt.

Es sind zudem keine Anhaltspunkte für Ihre Annahme erkennbar, dass überhöhte Preise vereinbart wurden. Weitere Einzelheiten erfragen Sie bitte gegebenenfalls bei den jeweiligen Bundesländern.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung