Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Außenpolitik
NATO Truppenvertrag
Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin,
Deutschland gehört der NATO an und unterliegt dem NATO-Truppenvertrag. Wir wohnen in unmittelbarer Nähe
eines Schießplatzes der US-Streitkräfte. (Böblingen-300m Luftlinie).
Seit über 25 Jahren sind alle Beschwerden über den manchmal
unerträglichen Schießlärm mit dem Hinweis: NATO-Vertrag er-
gebnislos geblieben. Auch sonst wird seitens der deutschen
Behörden (Stadt,Kreis,Land) immer wieder darauf hingewiesen,
dass es unmöglich sei, lokale Interessen gegenüber den
US-Streitkräften geltend zu machen und durchzusetzen.
Warum ist es im Rahmen einer deutsch-amerikanischen Partner-
schaft nicht möglich, hier eine Lockerung der Verträge im
positiven Sinne einer Zusammenarbeit zu bewirken ?
In der jetzigen Art der Vertragsauswirkungen empfinde ich
die US-Streitkräfte nach 63 Jahren Kriegsende als Besatzungs-
macht.
Freundliche Grüße und verbindlichen Dank für eine Antwort,
A.Lonzer
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