Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Außenpolitik
Welche konkreten Vorwürfe haben sie gegen den iran
Frau Merkel
Im folgenden ist die derzeitige Situation des Iran nochmal ausführlich beschrieben, welche konkreten Vorwürfe haben sie an den Iran, wo verstösst er gegen welches Recht, dass es Sanktionen oder gar einen Angriff rechtfertigen würde
Zitat Alois Karl Huerlimann
"Erstaunliches kann man heute in der Süddeustchen Zeitung lesen:
"Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad erwägt nach einer Meldung der Wirtschaftsnachrichtenagentur Dow Jones Newswires die Auslagerung der umstrittenen Uran-Anreicherung in ein neutrales Land. Teheran werde mit seinen arabischen Partnern darüber sprechen, ob iranisches Uran beispielsweise in der Schweiz angereichert werden könnte..."(SZ, 19.1..2007, Titelseite)
Unter dem Titel: "Bern bietet sich als Vermittler in der Iran-Krise an", geht es mit überraschenden Mitteilungen gleich weiter:
"Ebenfalls am Sonntag erklärte die schweizerische Bundespräsidentin Michelin Calmy-Rey die Bereitschaft Berns, direkte Gespräche zwischen den USA und Iran zu vermitteln." (SZ, 19.11.2007, S. 8)
Weiter liest man da, und die Verwunderung steigt erst einmal weiter:
"Die IAEA (Internationale Atomenergieagentur Wien) hatte Teheran vorigen Donnerstag bescheinigt, in der Vergangenheit im Allgemeinen die Wahrheit über die wichtigsten Aspekte seines Atomprogramms mitgeteilt zu haben. Allerdings nähmen die Informationen in letzter Zeit ab. Im Bericht wurde betont, dass Iran wiederholte Forderungen nach dem Stopp seiner Urananreicherung ignoriert habe..."
Schliesslich wird die schweizerische Bundespräsidentin am Ende des Artikels direkt und indirekt wie folgt zitiert:
"Den grossen Mächten sei es bisher nicht gelungen zu verhindern, dass Iran Uran anreichere...die Schweiz habe als neutrales Land Möglichkeiten, die andere nicht hätten. 'Aber man kann sich fragen, ob Iran sein Nuklearprogramm unter Zwang abändern wird oder ob der Weg des Zwangs möglicherweise in die Sackgasse führt.'.."
Die beiden Artikel ergeben eine ganze Reihe von Feststellungen und daraus sich aufdrängende Fragen, welche sich vorerst einmal an die deutsche Regierung, die EU und an die Bush-Administration richten:
http://kommentare.zeit.de/user/aloiskarlhuerlimann/beitra...
Ganzer Text siehe Link
Kommentare (0)Schließen
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.