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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Ursula Beckers am 16. November 2007
11338 Leser · 2 Kommentare

Soziales

Einkommen der sozialen Berufe

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

wie die meisten BundesbürgerInnen freue auch ich mich über den
derzeitigen wirtschaftlichen Aufschwung und die sinkende Zahl der Arbeitslosen.
Da wir jedoch ein Witschafts und Sozialstaat sind, frage ich mich nun, was ist mit unserem sozialen Aufschwung.

In den sozialen Einrichtungen werden nach wie vor immer mehr Stellen eingespart. Die Einführung des TVÖD bedeutet für alle Angestellten im sozialen Bereich eine unzumutbare Härte. SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, Krankenschestern, etc. müssen, wenn sie ihre Stellen wechseln einen finanziellen Verlust von durchschnittlich 300 Euro im Monat hinnehmen und dies bei dem schon ohnehin nicht hohen Lohn in diesen Berufen.

Meine Frage an Sie ist daher, wann werden endlich auch die sozialen Berufe finanziell für ihre doch so wertvolle und verantwortungsvolle Aufgabe in unseren Sozialstaat entsprechend anerkannt?

Mit freundlichen Grüßen

Ursula Beckers

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Melanie Huber
    am 07. Dezember 2007
    1.

    Ich selbst habe in der Altenpflege für 7,15 € brutto gearbeitet. Ich kann nur sagen dass das Buch "abgezockt und todgepflegt" leider der Realität entspricht!! Da kann man nur hoffen lange fit zu bleiben, denn Würde findet man nicht in einem Pflegeheim! Und warum? Weil Zeitangeben, ein schlechter Personalschlüssel und Pflegestufen zählen! Vielen Dank, Frau Bundeskanzlerin, da hoffe ich für Sie das Beste

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