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Autor Helmuth Meixner am 12. November 2009
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Landwirtschaft

EU-Landwirtschaft. Ist das Mittelalter überwunden?

Sehr geehrte Frau Bundesministerin Aigner,

unter dem Titel:

Unser täglich Fleisch

Zitat aus dem Text zum folgenden Video-Dokument:

"
Früh morgens zieht Bauer Paul mit seinem Transporter los, um tote Tiere aufzusammeln und kerngesunde zu töten. Molly Dineen filmt den bebenden Körper eines sterbenden Kalbs. "Was stimmt mit dem nicht?", fragt sie schockiert. "Nichts, es ist nur nicht stark genug, das ist alles", murmelt Paul zynisch. Später wird der Kalbskopf abgetrennt und das Tier gehäutet. Sein Fell wird zu einem lächerlichen Preis verkauft. Molly Dineen zeigt völlig nüchtern den Kampf der Bauern, die um ihre Existenz fürchten. "

> http://plus7.arte.tv/de/1697660,CmC=2921186.html

konnte man LEIDER spät abends den o.a. Film in Fersehen sehen.

Zahllose kleine Höfe sterben, TROTZ irrer Subventionen, die Preise decken die Produktionskosten nicht annähernd, aber es gibt gewaltige Gewinner, die sogar Millionen an EURO / Jahr bekommen, obwohl sie landwirtschftlich gar nichts tun, außer Anträge auszufüllen.

Kontrolliert und schikaniert wird man, WENN MAN Tiere hält.

Wie beurteilen Sie Zustände, wie im Film zu sehen unter einem Christlich-Sozialen Weltbild?

Sind wir in ein Zeitalter der puren Barbarei zurückgefallen?

Unzählige Menschen nagen am Hungertuch und unsere dekadenten "Demokratien" füttern Hundemeuten mit kerngesunden Kälbern und man findet so etwas als normal.

Wie lange geht so etwas noch weiter?

Sind solche Vorgänge in Deutschland grundlegend anders?

MfG

Helmuth Meixner

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