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Abstimmungszeit beendet
Autor R. Schneider am 03. März 2015
8740 Leser · 6 Kommentare

Innenpolitik

Unklarheiten bei der künftigen Mautberechnung

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Sie haben Ihr Wort gegeben, dass kein Deutscher
bei der Maut draufzahlt.
K e i n e Stelle kann mir aber folgendes Problem
beantworten:
Ich zahle 44,-- € Autosteuer. Die Kosten für die Maut-
gebühren sind sicher wesentlich höher.
Wer zahlt mir dann die Differenz zu meiner Autosteuer?
Dieses Problem betrifft ja nicht nur mich!!
Die lapidare Antwort, keiner zahle drauf, erhielt ich auch
schon von Minister Dobrindt.
Eine Lösung diesbezüglich ist noch total offen!

Ich bitte Sie deshalb persönlich mein Problem ernst zu
nehmen und bedanke mich im voraus für eine hoffentlich
klärende Antwort.

Danke

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 11. März 2015
    1.

    Es gibt hierfür folgende Lösung:
    Man könnte die Auto-Steuern auf 144 Euro erhöhen.
    Wenn dann die Jahres-Maut 100 Euro beträgt,
    könnte man von Ihren 144 € 100 €
    erlassen. Und somit brauchten
    sie nur 44 € bezahlen.
    .
    Man sollte die oben angeführte *Milch-
    Mädchen-Rechnung* nicht unbe-
    dingt als Spaß abtun.
    .
    Dazu ist das Leben
    viel zu ernst.

  2. Autor Wolfgang Mücke
    am 11. März 2015
    2.

    Frau Merkel hat im Kanzlerkandidatenduell hat gesagt, dass es mit ihr keine Maut geben wird!
    Hoffen wir mal, dass es dabei bleibt. Die EU dürfte diese Maut eigentlich gar nicht zulassen. Ich vermute fast, dass die Kanzlerin sogar darauf hofft. Da müsste sie sich nicht mit Seehofer streiten und die Maut käme wie versprochen nicht. Der Flop bliebe an Seehofer und Dobrindt hängen.
    So könnte sie natürlich hier nicht antworten.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 12. März 2015
    3.

    Wolfgang,
    so kann man das natürlich auch sehen.
    .
    Man kann es aber auch anders
    sehen und zwar wie folgt:
    .
    *Die Deutschen fahren im Ausland auf Auto-
    bahnen und müssen dafür Maut bezahlen.
    Die Ausländern fahren auf unseren
    Autobahnen und brauchen keine
    Maut bezahlen.*
    .
    Das finde ich schon
    ungerecht.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 17. März 2015
    4.

    Apropos *Ungerechte Maut*
    .
    In Dresden steht eine Architektin mit den Behörden im Streit.
    Wenn dieser nicht in ihrem Sinne begelegt wird, wird sie
    den Elberad-Weg. welcher durch ihr Grundstück
    führt, sperren.
    .
    Natürlich besteht noch die Möglichkeit, dass sie
    dort zwei Mautstellen errichtet und die Benutzer
    des Elberadweges eine Art *Benutzungsgebühr*
    bezahlen müssen.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 19. März 2015
    5.

    Die Benutzer des Elberadweges sollten aus Sicherheit
    immer etwas >Kleingeld< mitführen. Es besteht die
    Möglichkeit, dass sie in Kürze in Dresden an
    einer ganz bestimmten Stelle "Brücken-
    Zoll" bezahlen müssen.

  6. Autor Erhard Jakob
    am 19. März 2015
    6.

    IHeute stand in der MORGENPOST, dass die Besitzerin
    des Grunstücks, auf welchen der Elberadweg
    dürchführt, noch überlegt wie hoch
    die Maut sein soll. Ich
    bin gespannt.

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