Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Udo Jürgens
...kann seinen Liedtext "mit 66 Jahren fängt das Leben an" leider nicht mehr umschreiben. Die Union fordert nun eine längere Lebensarbeitszeit weil die Rente sonst nicht mehr zu finanzieren sei. Dazu folgende Fakten 647 Mrd. Euro Verpflichtungen für unsere Staatsdiener (Quelle: http://bit.ly/2yS5zJH) und etwa 64 Mrd. Euro jährliche Kosten (Quelle: http://bit.ly/2iKdsba).
Die Pensionen werden komplett aus Steuergeldern bezahlt! Im Gegenzug dazu kostet die Rente Jährlich knapp 280 Mrd. Euro (Quelle http://bit.ly/2Ao90db), davon etwa 70 Mrd. Euro aus dem Staatssäckel, der Rest abgedeckt durch die von Arbeitnehmern und Arbeitgebern finanzierte RV.
Würde man die Beamtenpensionen an Renten anpassen (71,75 % des letzten, wahrscheinlich höchsten Gehalts bei Beamten zu 43 % des Durchschnittsgehalts eines Arbeitnehmers) wäre für mehr Gerechtigkeit gesorgt. Zudem sollten auch Beamte etwas für Ihren Ruhestand tun und Vorsorge treffen.Der demografische Wandel macht ja vor den Amtsstuben keinen Halt, es wird bis 2030 auch mehr Beamte geben die in Pension gehen.
Einhergehend mit der 100% Versteuerung der Renten in Zukunft wird Rentnern in Großstädten (Stichwort Mieten) nichts anderes übrigbleiben als Sozialhilfe zu beanspruchen.
Falls das jetzige System so bleibt werden viele von der Altersarmut bedroht sein.
Nun die Frage an unsere Politiker: Wann sorgen Sie für mehr Gerechtigkeit, indem Sie auch Beamte, Politiker und Spitzenverdiener in die Rentenkassen einzahlen lassen und die Pensionen zu den Renten entsprechend anpassen?
Kommentare (0)Schließen
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.