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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Flüchtlingsunterbringung
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Doktor Merkel,
auch wenn Sie auf diesem Weg von meinem Anliegen nicht persönlich erfahren, sind Sie "meine letzte Möglichkeit" zum Ziel zu kommen.
Seit über einem Jahr bemühe ich mich vergeblich um die Unterbringung von maximal 20 Flüchtlingen, in meinem,dafür mit privaten Mitteln ausgestattetem Gasthof in 02929 Rothenburg. Die Ablehnungsgründe sind so widersprüchlich und kaum nachvollziebar, daß der Eindruck entsteht, die betreffenden Behörden arbeiten gezielt gegen derartiges Privatengagement.
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
Sie haben Recht mit Ihrer Aussage: "Wir schaffen das". Ich will ergänzend hinzufügen: ..."nur gemeinsam". Aber viele von uns werden mit Ihren ernst gemeinten Hilfsangeboten ignoriert und abgelehnt.
Vielleicht können Sie mir helfen?
Ich biete hiermit nochmals an, bis zu 20 Flüchtlinge -vorzugsweise Mütter mit ihren Kindern- aus einer Notunterkunft (zum Beispiel aus Berlin) bei mir aufzunehmen, bis Sie eine geeignete Wohnmöglichkeit erhalten Ich übernehme selbverständlich alle anfallenden Kosten für die Unterbringung, hauswirtschaftliche Arbeiten, Transfährleistungen zu Terminen sowie Sprachunterweisung, bei Bedarf auch Grundpflegeleistungen.(Meine fachliche Eignung ist vorhanden und überprüfbar.) Ich benötige lediglich finanzielle Unterstützung für den Kauf von notwendigen Lebensmitteln, da dies mein Einkommen übersteigt.
Es wäre hilfreich, wenn Sie mein Anliegen positiv unterstützen, ehe sich der politische "Gegenwind" weiter verstärkt und der "guten Sache" noch mehr schadet. Eine Möglichkeit wäre wohl auch, betroffene Flüchtlinge in die Entscheidung der vorläufigen Unterbringung mit einzubeziehen. Bisher werden sie ja überhaupt nicht gefragt.
Es verbleibt mit Hoffnung auf Erfolg
Maria Schulze (Pfarrerstochter aus der Oberlausitz)
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