Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Erhard Jakob am 24. April 2013
13078 Leser · 5 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Enttäuschung ist das Eine!

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

viele ehrliche und aufrichtige Steuerzahler sind einerseits
enttäuscht von dem Verhalten von Uli Hoeneß.

Aber andererseits frage ich mich und auch Sie, sind die
Möglichkeiten einer derartigen Steuerhinterziehung
nicht per Gesetz zu leicht gemacht?

Mit freundlichen Grüßen

Erhard Jakob

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 24. April 2013
    1.

    In Kürze viel Geld *verdienen* ist das Eine.
    Und dieses Geld legal zu vermehren,
    ist das Andere.

    Gesetze machen es möglich, dass man innerhalb von wenigen
    Tagen Millionen gewinnen und verlieren kann. Soweit
    so gut bzw. so weit so schlecht.

    Dass die "Gewinner" das *gewonnene* Geld zu den best-
    möglichen Konditionen anlegen wollen, ist doch normal.

    Wenn die Bundesrepublik Deutschland diesbezüglich Gesetze
    erlässt und die Steuerpflichtigen mit einem *Grünen Grenz-
    schild* bittet, pflichtgemäß die Steuern zu entrichten,
    ist das aus meiner Sicht zu schwammig.

    Aus meiner Sicht muss an dieser Stelle für alle
    weithin sichtbar das Schild aufgestellt werden:
    .
    *Stopp -
    Wer diese Grenze überschreitet wird ohne
    weiteren Warnruf sofort erschossen.*
    .
    Ganz sicher hätten viele potenziellen Steuer-
    hinterzieher ein solches rotweißes Sperr-
    band viel ernster genommen als
    ein grünes Absperrband..

  2. Autor Erhard Jakob
    am 25. April 2013
    2.

    Ob es sich um Uli Hoeneß oder Max Meier handelt,
    darf vor dem Gesetz keine Rolle spielen!
    Schaumama.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 25. April 2013
    3.

    Wenn sich hochrangige Vertreter der ersten, zweiten
    und "vierten" Gewalt für den Beschuldigten bzw.
    für den Angeklagten stark machen, dann hat es
    ein einzelner Richter bei der Entscheidungs-
    findung natürlich sehr schwer.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 25. April 2013
    4.

    Für Uli-Freunde ist das Urteil sowieso unangegemessen
    - und zwar zu hoch. Und für Uli-Feinde ist das Urteil
    viel zu mild. Das ist nun mal so!

    Doch um die Einschätzung der Vorgenannten geht es nicht.
    Es geht um die Aufklärung einer Straftat und ein Urteil
    basierend auf Recht und Wahrheit.

    Dieses Urteil muss auch Bestand haben vor Justitia
    GÖTTIN DER GERECHTIGKEIT. Natürlich auch
    vor dem Europäischen Gerichtshof in
    Luxemburg bzw. Strassburg.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 26. April 2013
    5.

    Uli Hoeneß kann nur von einem souveränen
    und integeren Richter verurteilt werden.

    Richter, welcher im Vorfeld Gerichtsprotokolle
    gefälscht haben, sind unglaubwürdig und
    müssen wegen Befangenheit von der
    Entscheidungsfindung ausge-
    schlossen werden.

    Das gleiche gilt für Richter, welche von derartigen
    Straftaten ihrer Kollegen Kenntnis erhalten
    haben und die Sache verhehlten.

  6. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.