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Abstimmungszeit beendet
Autor Hassan El Shafie am 14. Juli 2014
10406 Leser · 15 Kommentare

Außenpolitik

„für einen gemäßigte n Islam in Europa

aufgrund der immer stärker werdenden Problematik einer Radikalisierung des Islam in Europa haben wir in Tirol einen Verein gegründet mit dem Ziel, den Islam in seiner ursprünglichen Form den Menschen näher zu bringen und radikales Gedankengut zurückzudrängen.
Unser Verein „für einen gemäßigte n Islam in Europa“ kämpft für die Begründung eines islamischen Zentrums mit den Vertretern der wichtigsten islamischen Länder/Institute, wie z.B. Al Azhar als Dachverband um den Gläubigen den wahren und nicht radikalen Islam näherbringen und zu entradikalisieren. Das passiert durch Kontrolle über die Moscheen, betreffend die Reden, Spendengelder, etc. Leider wird der Islam in Europa falsch interpretiert und die Demokratie untergraben.
Mit unserer Petition unter http://www.islamische-integration.at/ versuchen wir möglichst viele Menschen auf die Situation aufmerksam zu machen und im Sinne eines friedlichen Miteinander zu gewinnen.
Wir würden uns geehrt fühlen, wenn auch Sie unsere Mission unterstützen möchten

Wenn Sie mit unserem Anliegen einverstanden sind oder uns unterstützen möchten, unterzeichnen Sie unsere Petition.

Für das Team
Hassan El Shafie

Kommentare (15)Schließen

  1. Autor Helmut Krüger
    am 15. Juli 2014
    1.

    Ich für mich will es mal so ausdrücken: Menschen aus dem christlichen Kulturkreis sind gut beraten, zuwelen ihren Hochmut fahren zu lassen, soweit wir uns vergegenwärtigen, zu welchem Rigorismus die "eigene" Religion fähig war und in vielen Teilen der Welt leider immer noch ist.

    Völlig gleich, wer denn nun "weiter" ist in puncto Toleranz und Erkenntnis, dass, wenn wir von Gott reden, es sich immer nur um einen Gott handeln kann, niemals aber um einen einseitig per einer Religion vereinnahmten. Es gibt in jeder Religion solche und solche und das Werben abseits der Hardliner sollte uns nicht müde werden lassen.

    Letztlich sprechen alle Religionen von Ein und Demselben, nur dass ihre Perspektive und Sichtweise jeweils eine andere ist und es am Vorstellungsvermögen mangelt, sich diejenige der anderen zu vergegenwärtigen. Vielleicht so: Nehmen wir mal ein Bild von Rembrandt oder Van Gogh. Die eine Religion konzentriert sich auf die Farben eines jeweligen Bildes und kommt zweifellos zur Erkenntnis, dass "ihre" Farbe am Meisten darin vertreten sei. Eine andere Religion konzentriert sich auf die Formen, die im Bild verwendet werden und auch sie erkennt zweifellos, dass ihre "Form" am Meisten darin vertreten ist. Eine dritte schließlich konzentiert sich auf die Machart des Bildes und kommt zu dem Schluss, dass das Bild doch zweifellos von den breiten anstelle der schmalen Pinselstriche geprägt sei.

    Alles ist so wahr und wahrhaftig für sich selbst und doch beschreibt es nur einen Blickwinkel. - Ihnen alles Gute. Meine Stimme haben Sie!

  2. Autor Erhard Jakob
    am 15. Juli 2014
    2.

    Wir sollten aber auch an die denken, welche nicht >mehr<
    an den Gott glauben, denn ihnen die Priester
    weiß machen wollen.
    .
    Besonders > d i e < Priester, welcher von der
    Kanzler herunter die Keuschheit predigen.
    .
    Und anschließend hinter dem Altar
    die Kinder sexuell mißbrauchen.
    .
    Viele glauben nun nicht mehr an > s o <
    einen Gott, bzw. Kirche, bzw. Priester.
    .
    Sie haben ihren eigenen Gott und brauchen
    dazu weder die Kirche noch ihre "Diener".

  3. Autor Helmut Krüger
    am 17. Juli 2014
    3.

    Letztlich sind ja - wie ich das empfinde - Religionen "nur" spezielle Zugangsformen zu Gott, keine besser als die andere, nicht aber Gott selbst. Mit all "ihren Schwächen" im Menschsein.

    In dem Maße, wie sie vornehmlich GEGEN die anderen agieren - gegen die "Gottlosen", die "Heiden" oder die jeweils andere Religion - richten, in diesem Maße bilden sie nicht das Eine und Allumfassende ab (was als Gott verstanden wird) in dem Maße, wie sie BEI SICH sind und andere lassen, sind sie Teil dieses Umfassenden.

    Kann Gott von einem Nichtgläubigen gelästert werden, in dem er ZUR LAST eines anderen gemacht wird?

    Oder kann Gott von einer Heerschar von Gläubigen gelästert werden, der eigensüchtelnd ihren Privatgott ZUR LAST von anderen machen, in dem sie lauthals und ggf. ohrenbetäubend von Gott reden?

  4. Autor Martin Knipfer
    am 24. Juli 2014
    4.

    Ich unterstütze die Idee, den Islam zu mßigen. Zu oft wird diese Religion ausgenutzt, um Gewalttaten an Unschuldigen zu rechtfertigen. Aber Frau Merkel aufzufordern eine Petition zu unterstützen halte ich für falsch. Sie ist doch eigentlich die Entscheidungsträgerin!

  5. Autor Erhard Jakob
    am 24. Juli 2014
    5.

    Wir sollten vom > Islam < und die Extrimisten
    im > Islam < unterscheiden.Auch in allen
    anderen Religionen gibt es Extremisten,
    die den Glauben bzw. den Glaubens-
    gründer in misskredit bringen.
    .
    Wir sollten uns gegen die Extrimisten und
    nicht gegen den *Glauben* bzw.
    >Gott< wenden.

  6. Autor Christian Adrion
    am 02. August 2014
    6.

    Sehr geehrter Herr Hassan El Shaffie,
    ich glaube nicht dass der Islam von außen gemäßigt werden kann. Er muß sich von innen grundlegend ändern, ja reformieren, sofern das überhaupt möglich ist. Der Islam in seinem jetzigen Zustand ist ein riesen Entwicklungshindernis für die islamische Gesellschaft selber. Schauen Sie sich doch mal in islamischen Ländern um. Wie sieht es denn da aus? Moderne Länder wie Katar werden uns da genannt. Ich bitte Sie modern? Wo denn? Im Baustilß Vielleicht - aber wer konstruierte diese Bauten? Es war der Westen! Wer baute diese Bauten? Es war der Westen. Wie sieht es mit den Gesetzen dort aus - finsteres Mittelalter!
    Ich als aufgeklärter Mitteleuropäer möchte in meiner politischen und weltanschaulichen Einstellung von niemanden belehrt werden. Ich bin sehr stolz in der christlichen Kultur zu leben, und möchte das auch für meine kinder und Enkelkinder gewährleistet sehen. Mich persönlich verbindet nichts mit dem Islam. Wer als Moslem hier bei uns leben möchte, soll dies gerne tun, er muß aber unsere Gesetze achten. Das heißt für mich zum Beispiel auch wenn mein Sohn sich in eine Muslima verliebt, müssen beide hier UNGESTÖRT heiraten dürfen ohne das jemand zum andern Glauben konvertieren muß. Wem dies aber nicht paßt, der ist hier Fehl am Platze. Religion muß hier Privatsache bleiben. Sind Sie damit einverstanden?

  7. Autor Christian Adrion
    Kommentar zu Kommentar 1 am 03. August 2014
    7.

    Das ist Unsinn!!! Menschen aus dem christlichen Kulturkreis sind heute die verfolgtesten Menschen weltweit. Von welchen Hochmut reden Sie überhaupt? Vom Hochmut der Verfolgten?

  8. Autor Christian Adrion
    Kommentar zu Kommentar 5 am 03. August 2014
    8.

    Ich kann es nicht mehr hören!

  9. Autor Christian Adrion
    Kommentar zu Kommentar 4 am 04. August 2014
    9.

    Man kann keine Religion ausnutzen, man kann sie nur benutzen!

  10. Autor Helmut Krüger
    am 08. August 2014
    10.

    Ausnutzen ist doch nur das endlichste Extrem von Benutzen. Keine einzige Religion hat - hoffentlich - einen nur vordergründigen Nutzen, weshalb Menschen ihr beiträten oder ihren Eltern folgten.

    Religion und der Gottesbezug steht über dem Nutzen, was schon am Ende jedes Gottesdienste mit den Worten:

    Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft" zum Ausdruck kommt.

    Vernunft ist hier gemeint als zwecksgerichtete Vernunft, also die reine Nutzenvorstellung.

    Auch darin liegt eine Quelle des Missverständnisses über Religion. Die einen nutzen sie wie einen Gebauchsgegenstand, die anderen nutzen sie aus im Sinne der Rechthaberei. Ersteres mag dem so bezeichneten westlichen Kulturkreis zugeordnet werden, das Zweitgenannte tendenziell den islamischen geprägten Ländern.

    Auf der Basis der Religion - jenseits aller solcher Nutzenvorstellungen - gäbe es bei unterschiedlichen Vorstellungen überhaupt kein Problem.

  11. Autor Erhard Jakob
    am 11. August 2014
    11.

    Christian,
    .
    es gibt sehr viele Politiker, welche
    die Religion ausnutzen.
    .
    Sie treten in die Kirche bzw. CDU
    ein, um sie für ihre Zwecke
    auszunutzen.
    .
    Hier:
    Eine CDU - Karriere zu machen.
    .
    Was ist >für ihre Zwecke benutzen<
    anderes als >für ihre Zwecke
    auszunutzen!?!<

  12. Autor Erhard Jakob
    am 12. August 2014
    12.

    Viele Menschen treten auch oft in eine Partei ein.
    Nicht um diese zu benutzen sondern
    um die auszunutzen.
    .
    Wenn sie in der betreffenden Partei nicht schnell
    genug Karriere machen (Erfolg haben), dann
    gehen sie auch oft in eine andere
    Partei.
    .
    Der Ex-Landrat von Bautzen war viele Jahre
    CDU-Mitglied. Als er nicht mehr als Land-
    rat gewählt wurde, ist er aus der
    Partei ausgetreten und hat
    sich so den monatlichen
    Parteibeitrag gespart.

  13. Autor Erhard Jakob
    am 14. August 2014
    13.

    Rosi (13),
    VOLLTREFFER!!!

    Mein Vertrauen zu Gott ist grenzenlos.
    .
    Mein Vertrauen zu seinen Dienern hier
    auf Erden hält sich allerdings
    in sehr engen Grenzen.

  14. Autor Helmut Krüger
    am 14. August 2014
    14.

    Vielleicht lässt sich das so formulieren:
    Gott ist niemals ein zerteilter Gott, sondern immer nur der eine.

    Die Zerteilung und die versuchte Indienststellung Gottes, das sind alles Gedanken und Handlungen von Menschen, von Gott nicht. Wo Menschen schwache und "weiche" Grenzen im Sinne eigener Identifikation bestimmen, da kann dies nicht gegen einen anderen gerichtet sein; Wo es harte und überharte Grenzen gegen einen anderen gibt, da kann weder eigene, positive Identifikation sein noch Gott.

    Nur die Illlusion von Gott.

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