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Autor C. Kupferschmidt am 29. Oktober 2009
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Familie

Herdprämie ausgebremst

Sehr geehrte Frau von der Leyen,
ich verstehe nicht ganz was an der Herdprämie "rückwärtsgewandt" sein soll. Für mich ist das ein Fortschritt und würde die Arbeit der Frau und Mutter endlich ( wenn auch nur minimal) ins rechte Licht stellen.
Was ist daran verwerflich sich für 3 Jahre seinem Kind zu widmen und nicht die Karriere in den Vordergrund zu stellen . Mutter zu sein ist eine wunderbare Aufgabe , die dringend mehr Aufmersamkeit und Unterstützung bedarf.
Da das Elterngeld nur für Eltern mit höheren Einkommen interessant ist und die meißten Familien gar nicht auf denHauptverdiener verzichten können , bleibt es dann wohl in den häufigsten Fällen bei 300,00€ für
1 Jahr Elterngeld, indem das Geschwistergeld schon enthalten ist..
Was spricht nun dagegen eine Herdprämie von ca. 150,00€ als Honorar an diese jungen Familien , die sich für Kinder entschieden haben , zu entrichten.
Ich hoffe nicht , das der Grund so aussieht wie die Kommentare des
Neukölner Bürgermeisters.
Ich bin sehr gerne Mutter und habe vor 25Jahren meine Kinder erst zwischen 3 und 4 Jahren im Kindergarten angemeldet. Ich möchte nicht auf diese schöne Zeit mit meinen Söhnen verzichten . Auch wenn der Alltag mit viel Arbeit, Sorge und Verantwortung gespickt war, würde ich mich immer wieder dazu entscheiden.
Ich bin davon überzeugt , das viele Mütter gerne diese Aufgabe übernehemen würden und eine finanzielle Unterstützung sehr angebracht wäre.
Mfg

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