Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Khaled Khalaf am 24. Oktober 2017
6019 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Wohnung

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

ich bin verzweifelt,suche eine Wohnung und bekomme eine Absage nach der anderen wegen meines negativen Schufaeintrag obwohl ich meine Restschuldbefreiung habe,bin Rentner ,Schwerbehindert und wohne im Obdachlosenheim.Ich bitte sie finden sie eine lösung das man direkt nach dem man die Restschuldbefreiung hat,das der Eintrag bei der Schufa gelöscht wird.habe keine Mietschulden

Mit freundlichen Grüßen
und Hochachtungsvoll

K.Khalaf

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Bea Schmidt
    am 25. Oktober 2017
    1.

    Sehr geehrter Herr Khalaf,
    ich wünsche Ihnen, dass Sie schnellstmöglich eine Wohnung finden. Aber auch mit negativem Schufa-Eintrag ist es möglich, eine Wohnung zu finden, ich vermute, dass das Sozialamt ihnen helfen kann, es kann Ihnen bestimmt zumindest Wohnungsbaugesellschaften nennen, die auch Mietern mit negativer Schufa einen Chance geben. Lassen Sie sich beraten. Ansonsten haben Sie Recht, der Eintrag gehört schnellstmöglich gelöscht. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Glück! MfG

  2. Autor Sigrid Rumpf
    am 25. Oktober 2017
    2.

    Ja, das Wohnungsproblem - besonders in Großstädten - muss den Politikern an erster Stelle stehen. Es ist die Grundlage für das Leben eines jeden Menschen. Warum z. B. bekommen sogar junge Menschen mit Berufen, für die sie studieren mussten, keine Kinder oder höchstens 1? Weil sie sich eine entsprechende Wohnung nicht leisten können, wenn ein Elternteil die Arbeit aufgeben will oder muss, weil es an Krippen fehlt. Das ist so. Zumindest in meinem Umfeld. Auch Akademiker bekommen fast nur noch Zeitverträge und damit können sie nicht planen. D. h. selbst wenn z. B. ein Startgeld da sein sollte, können sie sich wegen der unsicheren Zukunft keine Eigentumswohung - die es in Berlin fast nur noch gibt! An Bauen ist aus diesem Grund auch nicht zu denken. Was sollen also die Menschen machen, die über ein Einkommen verfügen, das für die Miete mit Nebenkosten draufgeht (z. B. Verkäufer/innen, Erzieher/innen, Arzthelfer/innen usw)???
    Wohnraum muss wieder bezahlbar sein!

  3. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.