Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Helga Wolf am 16. August 2017
5199 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

Was haben Eier und Diesel gemeinsam

Sehr geehrte Frau Merkel,
bei Eiern reagiert der Verbraucher sofort und spielt seine Macht aus. Sie bleiben im Regal und man kauft beim Erzeuger direkt.
Hoffentlich übt er diese Macht auch beim auch beim Diesel aus.
Wir wünschen uns das die Industrie alle "alten" Diesel zurück ruft, die Hardware umrüstet und dem Besitzer einen "sauberen" Diesel zurück gibt. 1700 € pro Fahrzeug ist doch günstiger als 2000€ bis 10000€ Nachlass. Umweltprämie?!?
Das ist nur ein Geschäft für die Hersteller. Damit sichern sich die Hersteller lediglich den Absatz neuer KFZ die eigentlich keiner mehr will.
Den Diesel nicht verteufeln, nur die Möglichkeiten fair einsetzen und nicht den Kunden betrügen.Alle neuen Fahrzeuge vor Verkauf unter realen Bedingungen testen und dem Käufer dies in einem Zertifikat beim Kauf bestätigen. So hat dieser die Möglichkeit den Verkäufer im Falle eines Falles auf einen Rücknahme zu verklagen. Nicht erneut alles auf dem Rücken der Verbraucher abwälzen.
Warum fährt der Regierungsfuhrpark noch nicht grün? E Fahrzeuge?
Der Betrug der Autohersteller ist eine einmalige Chance die Politikverdrossenheit der Bürger umzukehren. Und auch meine.
Bitte, sehr geehrte Frau Merkel, nutzen Sie und die Regierung diese große Chance und lassen sie nicht verstreichen. Es wäre ein kleiner Anfang.

Mit freundlichem Gruß

Helga und Karlheinz Wolf

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor R. Gläßer
    am 08. September 2017
    1.

    Hallo Familie Wolf,
    es läuft wie meist: Die verantwortlichen Manager bekommen Ihre Boni, der kleine Kunde muss sein sauer erspartes in ein neues Auto investieren (und damit die Boni der Manager erhöhen) um weiterhin in seine Stadt fahren zu dürfen.
    Aus akkumuliertem Vermögen wird politische Macht und Beeinflussung.
    Nicht zuletzt gehört ein Anteil der VW Aktien dem Land Niedersachsen, dessen Ministerpräsident im Aufsichtsrat von VW sitzt.
    Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
    Bereits mit der Abwrackprämie hat der Steuerzahler die Konzerne unterstützt, unabhängig von sonstigen Subventionen. Wir haben funktionsfähige Fahrzeuge entsorgt um die Wirtschaft anzukurbeln. Das zum Thema Umweltbewusstsein.
    Auch die E-Fahrzeuge werden mittelfristig keine Verbesserung mit sich bringen, solange der Strom nicht umweltgerecht erzeugt wird. Ausserdem tragen die E-Fahrzeuge bereits bei der Produktion einen "CO²-Rucksack" mit sich, der sich im Vergleich zu V-Motor erst nach einer Laufleistung von 150-200 TKm umwelttechnisch rechnet.
    https://www.welt.de/motor/news/article165544500/E-Auto-Ba...

  2. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.