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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Gerhard Reis am 29. Juli 2016
5933 Leser · 4 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Sommerpressekonferenz

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, ich möchte Ihnen gerne eine Frage stellen:
War es tatsächlich Ihre Absicht, mit dieser Sommerpressekonferenz uns Bundesbürgern aufzuzeigen, wie wir in diesem Land den Herausforderungen der Flüchtlingswelle inclusive der Terrorgefahr, die sich auch daraus ergibt, mit Lösungen begegnen? Dann sind Sie aus meinen Augen kläglich gescheitert, weil mehr als laue Luft und Worthülsen nicht erkennbar waren. Der vorgestellte Neun-Punkte-Plan für mehr Sicherheit wirkte wie ein eilends zusammengeschustertes Konglomerat aus weitestgehend bekannten Forderungen. Konkretes und Beruhigendes fehlte.
Wann liefern Sie? Wenn Sie es nicht können oder wollen, wäre dann nicht ein Neuanfang durch andere "Regierende" besser?

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 31. Juli 2016
    1.

    Eine andere Regierung kommt nächstes Jahr sowieso.
    Ob eine bessere bleibt abzuwarten. Ich kann mir
    gut vorstellen, dass die Union mit einem
    neuen Sptzenkandidaten ins
    Rennen geht.
    .
    Ich bin ziemlich sicher, dass es sich
    um einen >Spitzen-Kandidaten<
    handelt. Schumama.

  2. Autor Norbert Stamm
    am 31. Juli 2016
    2.

    Die vielen Flüchtlinge sind nun einmal gekommen und es werden auch noch einige kommen. Wir müssen sie erstmal aufnehmen, registrieren und überprüfen. Das braucht seine Zeit und am Ende werden wohl gar nicht wenige als berechtigt Asylsuchende anerkannt werden. Ein intakter und nicht gerade unbedeutender Staat wie Deutschland könnte das schaffen, wenn ... wir es richtig angehen. Da sehe ich leider das Problem!

    Deshalb möchte ich die Vorhaltungen von Albrecht Müller, dem der Inhalt dieser Sommerpressekonferenz ebenfalls nicht genügt, der Bundeskanzlerin unterbreiten:

    1. Sie kümmern sich nicht um die Ursachen des Flüchtlingselends. Die deutsche Bundesregierung gehört zu den Verursachern einiger von ihnen.
    2. Sie verwenden viel zu wenige Gedanken und viel zu wenig praktische Energie darauf, mit den Folgen der Aufnahme so vieler Flüchtlinge menschlich, anständig und umfassend fertig zu werden.

    Beides zu korrigieren halte auch ich für dringend geboten.

  3. Autor Norbert Stamm
    am 02. August 2016
    3.

    Detailliert der Vorwurf Oskar Lafontaines zu Merkels „Wir machen weiter wie bisher.“:
    · Deutschland unterstützt weiter Kriege um Rohstoffe und Absatzmärkte, die die Menschen in die Flucht treiben.
    · Deutschland liefert weiter Waffen an kriegführende Staaten.
    · Deutschland duldet weiter den völkerrechtswidrigen US-Drohnenkrieg.
    · Deutschland unterstützt weiter EU-Handelsverträge (Freihandel!) mit afrikanischen Staaten, die die afrikanische Landwirtschaft ruinieren.
    · Statt die sozialen Voraussetzungen für die Integration der Flüchtlinge zu schaffen – Arbeitsplätze, Wohnraum, Bildung, Sprachkurse, psychosoziale Betreuung – halten Merkel und Schäuble weiter an der „schwarzen Null“ fest.
    So „schaffen wir“ das nicht.

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