Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Wolfgang Richter am 23. März 2012
10508 Leser · 2 Kommentare

Soziales

Rentenerhöhung

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

da schon keine weitere Anpassung der Renten West u. Ost möglich scheint sollte wenigstens eine Gleichbehandlung der Rentner Ost u.West erreicht werden. Nach den bis jetzt
veröffentlichen Zahlen ergeben sich durch die Erhöhung
0,5988 ct/Rentenpunkt für die Rentner West und
0,5507 ct/RP für die Rentner Ost. Sie sollten einen gleichen Betrag für Ost u.West beschliessen.

Mit viel Erfolg für Ihre Arbeit
Wolfgang Richter

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Norbert Stamm
    am 31. März 2012
    1.

    Da stimme ich (als Rentner West) zu: Bei jeder Rentenanpassung sollte das langfristige Ziel – Angleichung von Ost und West – im Auge behalten werden. Da der Rentenwert Ost immer noch niedriger ist als der Rentenwert West, sollte er mindestens um den gleichen Betrag (nicht nur Prozentsatz) angehoben werden, statt die Schere noch weiter zu öffnen und somit einen Schritt zurück zu unternehmen. Es wurden so viele Vorwände (demografischer, Riester- und Nachhaltigkeitsfaktor) erfunden, um die Rentenanpassung niedriger zu drücken, als eigentlich gerecht und angebracht wäre; da könnte man ruhig auch mal einen Grund akzeptieren, der eine Korrektur nach oben verlangt.
    Aber dem Bürger drängt sich schon der Eindruck auf, dass „die Politik“ und „die Bürokratie“ immer nur danach trachten, möglichst von unten nach oben zu verteilen, statt von oben nach unten, wie es die soziale Gerechtigkeit verlangen würde. Besonders der Eiszapfen namens FDP ist um eine antisoziale Politik eifrig bemüht; nur gut dass er endlich dahinzuschmelzen scheint!

  2. Autor Norbert Stamm
    am 19. April 2012
    2.

    Als aktuelle Ergänzung möchte ich noch auf eine Verlautbarung vom
    Präsident der Volkssolidarität, Prof. Gunnar Winkler, am Mittwoch (18. April) zur Rentenanpassung 2012 hinweisen:
    “Mit der (prozentual!) nur geringfügig höheren Rentenanpassung im Osten wird der Rückstand des aktuellen Rentenwerts Ost (24,37 Euro) zu dem für die alten Länder geltenden Rentenwert (27,47 Euro) nicht abgebaut. Der Abstand pro Entgeltpunkt von bisher 3,10 Euro steigt auf 3,15 Euro. Das sind 142 Euro weniger Rente brutto monatlich für den Eckrentner Ost nach gegenwärtig 139 Euro monatlich weniger im Vergleich zum Eckrentner West.”
    Der vollständige Text ist zu finden unter:
    http://www.volkssolidaritaet.de/cms/pressemitteilung_rent...

  3. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.