Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Silvia Primas am 29. September 2017
5202 Leser · 0 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Koalitionsverhandlungen müssen nicht an der Flüchtlingsfrage scheitern

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

wollten nicht alle Parteien das Volk stärker beteiligen und mitbestimmen lassen?
Warum nicht die Streitereien bezüglich der Asylbewerber, die zwischen den einzelnen Parteien immer wieder laut werden und ein großes Hindernis auf dem Weg zu erfolgreichen Koalitionsverhandlungen darstellen durch die Stimme des Volkes beilegen lassen?
Die Positionen, die die verschiedenen Parteien vertreten kommen doch nur zustande, weil jede meint zu wissen, was richtig ist und was das Volk will. Wenn jede Kommune ihre Bürger darüber informiert, wie sie bisher mit dem "Flüchtlingsproblem" umgegangen ist, genaue Zahlen und Daten liefert und erläutert, wie gut oder schlecht die Integration läuft, sowie einen Vorschlag formuliert, wie sie in Zukunft weitermachen wollen, könnte eine Umfrage bzw. ein Volksentscheid in etwa so aussehen.
A Ich stimme dem Vorschlag meiner Kommune zu, dass wir jährlich bis zu xxxx Asylbewerber bei uns aufnehmen und integrieren
B Ich bin der Meinung, wir verwehren niemandem Asyl, der es bei uns sucht
C Ich bin der Meinung, dass wir keinen einzigen weiteren Asylbewerber bei uns aufnehmen und integrieren können.
D Ich möchte und kann mich an der Integration der Asylbewerber auf folgende Weise beteiligen:

Nach Auswertung der Umfrage wüsste die Bundesregierung, ob es eine Obergrenze geben muss und wie hoch diese ist, wohin wir unsere Asylbewerber verteilen oder ob wir sowieso alles zu schaffen gewillt sind.

Herzliche Grüße
Silvia Primas