Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor c. wagener am 12. April 2013
9107 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

frage

hallo frau Merkel ich hätte mal ne frage und was machen sie gegen legastni und lernbehinderugen das die leute auch auf dem 1 arbeis mackt ankommen können ich selber habe ich und merke immer wieder das fasst alle firmen da mit ein porplem haben und ich keine arbeit finde doch arbeiten kann ich nur ich habe hald dises proplem wie sie ja auch mercken.ich würde mir wüchen das da mal was aus Berlin kommt auch für menschen wie mich weill die Agentur für arbeit wissen ja gar nicht wie sie mit s leuten um gehen sollen und was sie mit ein machen sollen nur mass nammen kann ja auch nicht sein .lg Christopher ??????????

über eine anwort würde ich mich seer freun

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 22. Mai 2013
Angela Merkel

Sehr geehrter Herr Wagener,

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Die Bundesregierung hat seit langem erkannt, dass es für Menschen mit Lese- und Rechtschreibschwäche Probleme auf dem Arbeitsmarkt gibt, und entsprechend gehandelt. Es gibt eine nationale Strategie zur Alphabetisierung. Das ist ein Plan, wie man Menschen das Lesen und Schreiben beibringen kann. Zum einen geht es dabei um Information zu dem Thema, und anderen werden viele Projekte gefördert. Das soll dazu führen, dass sich Unternehmen verstärkt für Menschen mit Legasthenie einsetzen. Zum Beispiel indem sie Kurse am Arbeitsplatz anbieten.

Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/de/426.php Besonders hinweisen möchten wir auf das ALFA-Telefon des Bundes- verbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.V. Dort können Sie sich unter der Telefonnummer 0800 53 33 44 55 anonym über Lese- und Schreibkurse im gesamten Bundesgebiet beraten lassen.

Außerdem gibt es das Projekt AlphaBERUF, das beim Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) in Nürnberg angesiedelt ist. Hier wird ein Verfahren erprobt, bei dem die Förderung Arbeitsloser und eine berufsorientierte Alphabetisierung miteinander verbunden sind. Beteiligt sind auch die Bundesagentur für Arbeit sowie Experten aus Bildungspraxis und Wissenschaft.

Weitere Informationen: http://www.f-bb.de/projekte/ausbildung-und-bildungsplanun... Wer Probleme mit dem Lesen und Schreiben hat, kann sich auch auf der Internetseite „Mein Schlüssel zur Welt“ informieren. Dort kann man sich alle Texte ganz einfach vorlesen lassen und findet auch viele Lernangebote. Weitere Informationen: http://www.mein-schlüssel-zur-welt.de/16.php

Wir hoffen, dass Ihnen diese Hinweise weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 12. Mai 2013
    1.

    Der Staat sollte dafür Sorgen, dass alle arbeitsfähigen
    Menschen arbeiten dürfen, können und müssen.

    *Das Recht und die Pflicht auf Arbeit
    sollte eine Einheit bilden.*

    Arbeit = Ehre und Wüde!

    Kein Mensch sollte nur einen einzigen
    Tag ohne Ehre und Würde sein.

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