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Sonstiges
Die IHK Berlin macht was sie will
Sehr geehrter Herr Wolf,
nachdem ich lange Zeit wegen meiner Gesundheit arbeitslos gewesen bin, versuchte ich mit großer Hoffnung und Mühe eine passende und mögliche Arbeit zu finden. Durch die Erfahrung, welche Bekannte im Taxiunternehmen gesammelt hatten, stellte ich fest, dass dieser Beruf mich aus dem Teufelskreis der Arbeitslosigkeit herausholen könnte.
Ab März 2010 meldete ich mich an einem empfohlenen Sach- und Fachkundekurs bei dem "Berliner Taxigewerbe" an, außerdem bereitete ich mich intensiv auf die Abschlussprüfung des Kurses zu Hause vor. Die ca. 1000 Euro Kosten des Kurses übernahm ich mit der Hilfe meiner Kinder, und ohne die Unterstützung des Arbeitsamtes. Aber leider war die Prüfung eine große Enttäuschung. Denn bei der genaueren Betrachtung stellte ich sehr schnell fest, dass es keinen Zusammenhang zwischen den Fragen und dem erworbenen Beruf gibt. Bei Unterhaltungen mit anderen Bewerbern stand fest, dass viele Bewerber mit mir die Meinung über die ungerechte Prüfung teilten. Viele gaben auch nach einigen Anläufen die Prüfung zu bestehen auf. Denn 140 Euro Kosten ist für eine zweistündige Prüfungszeit insgesamt bei jeder Prüfungsveranstaltung ca.7000 Euro! aber auch eine gute Einnahmequelle für die IHK Berlin .
Ich erhoffe mir einen Bericht über das ungerechte Verhalten der IHK Berlin und insbesondere der Prüfungsleiterin und ihre ungerechten Gesetzen und Regeln. Ich hoffe auf einen Schritt Richtung Verbesserung für viele verzweifelte ausländische Bürger und Bürgerinnen, welche sich integrieren wollen, aber wegen ausgedachter Gesetze einer Person diese Möglichkeit leider nicht haben. Außerdem: Laut IHK Internetseite sind für kommende Prüfungstermin über 30 Plätzen frei, aber mindesten vier Monate darf ich an keiner neuen Prüfung teilnehmen.
Was können Sie für Menschen wie mich tun?
Mit freundlichen Grüßen
Majid Shams
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